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Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hallo in die Runde,
hab mir (durch anscheinend günstige Gelegenheit) unplanmäßig ein neues Sommerprojekt zugelegt (sehr zur Freude der Frau ): Ich bin in der Tageszeitung zufällig auf eine Kleinanzeige gestoßen in der es hieß "Kreiselmäher günstig an Bastler abzugeben" Da war ich neugierig und hab einfach mal angerufen. Der Preis sollte 400 Euro sein... war mir deutlich zu viel für ein Bastelgerät. Also bis auf 250 runtergehandelt und dann angeschaut. Er stand auf einer Wiese und war etwas zugewachsen und sah schon sehr mitgenommen aus. Eine Trommel war demontiert, also war nichts mit Probelauf. Der Anbieter sagte, das eine Trommelwelle verbogen sei. Deshalb hab er die Trommel abgebaut und eine neue Welle anfertigen lassen... neue Lager gäbe es auch mit dazu. Er habe den Mäher selbst instandsetzen wollen, komme zeitlich aber nicht dazu. Wäre alle kein Problem. Eben wieder zusammenbauen und dann könnte ich mähen! Nach weiteren Verhandlungen wegen dem Zustand und den doch nicht so wenigen anstehenden Arbeitsstunden wurden wir uns dann bei 200 einig. Also den Mäher auf den Hänger, die Einzelteile dazugepackt und ab nach Hause. Dort hab ich nach dem Abladen in Ruhe erst mal die Teile sortiert. Leider fiel mir erst jetzt auf, das der lose Gleitteller irgendwie anders aussah, als der angebaute. Auch entdeckte ich erst jetzt, dass die abgebaute Mähtrommel unten, entlang der Schweißnaht am Teller zur Hälfte gerissen war. Außerdem zeigte sich ein weiterer Riss am Getriebegehäuse. Also erst mal den zweiten Gleitteller abgebaut und neben den anderen gelegt -> passt nicht!!! Mist, was jetzt?? Ich hab den Verkäufer angerufen und ihm die Lage geschildert. Er war anscheinend selbst überrascht und musste zugeben, dass er den Mäher im halb demontierten Zustand von einem Bekannten bekommen habe, welcher zwischenzeitlich aber verstorben ist. Offenbar habe er damals die falschen Teile mitgenommen. Den Restbestand an Maschinen und Teilen habe die Witwe dem "Lumpenkerl" mitgegeben!! (Oh nein!!! ) Es sei ihm sehr peinlich und er entschuldigte sich für die Umstände. Ich solle doch mein Geld wieder abholen und den Schrott behalten. Da dies mehr als fair war (fand ich), hab ich nur 100 Euro wieder abgeholt und mir -nach einem Monat Suche im Netz-einen zweiten Schrottmäher zum Ausschlachten besorgt. Der PZ 165 scheint mal ein sehr gängiges Gerät gewesen zu sein. Es werden ständig welche in der Bucht angeboten, manchmal für wenig Geld. Also, falls mal sonst einer sich so ein Ding zulegt und restaurieren will, kommen hier einge Anregungen in den nächsten Wochen. Und so sieht es im Moment aus:
Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hab mittlerweile schon einiges demontiert... und man sieht, dass der Verschleiß sich schon in einige Teile gefressen hat.
Insbesondere scheint ein Schwachpunkt die Lagerung der Gleitteller zu sein. Die sind bei beiden Mähern hin. Nicht nur die Lager selbst, sondern auch der Lagersitz in den Naben ist ausgeschlagen. Dieses untere Nabenlager hat sich schon seines Kugelkäfigs entledigt und außerdem ist der äußere Lagerring gerissen:
Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hier eine Rotorwelle mit zerstörtem oberen Nabenlager.
Außerdem ist der untere Lagersitz auf der Welle eingelaufen
Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hier sieht man die Gleittellernabe mit dem verschlissen Lagersitz. Die Kleinteile daneben sind der Wellensicherungsring und der Lagerkäfig, die sich unten im Gleitteller lose fanden...
Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hallo, Laufente, von solchen Berichten lebt unser Forum!
Bitte, berichte weiter und vergiß die guten Bilder nicht. DANKE
Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Moin Laufente
Das sind alles Schwachpunkte bei so einem Mähwerk. Ist aber alles zu reparieren. Noch ne Frage hast du es schon mal angehoben wenn es in Arbeitsstellen ist? Mfg Ecki
Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Ja, reparieren kann man (fast) alles. Ist immer nur eine Frage des Aufwandes und der Möglichkeiten....
Bei den Lagersitzen in den Naben bin ich mir noch unschlüssig, ob man das noch mit Fügekleber hinbekommt, oder ob ich das ausdrehen und einen Ring einpressen muss. Bisher bin ich nur dazu gekommen, den ramponierten Keilriemenkasten auszubeulen und geradezudengeln. Jetzt muss ich noch einen Abzieher bauen, damit ich die große Riemenscheibe herunterbekomme. Dafür ist mein bisheriger Abzieher zu klein. Frisst alles Zeit.. Bezüglich der Frage nach der Arbeitsstellung: Nein, hab ich noch nicht ausprobiert. Meinst du, dass das Gewicht und die seitlich Ausladung zu einem Problem für den kleinen Holder werden könnten oder worauf zielt diese Frage? Und Bilder werd ich natürlich weiter machen. Das ist ja das wirklich schöne an diesem Forum, dass man hier problemlos Bilder direkt einfügen kann und nicht irgendwo sonst umständlich hochladen muss!!
Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hallo Laufente
Bei den Lagersitzen wűrde ich Ringe einsetzen. Die Frage zur Arbeitsstellung hast du richtig gedeutet. Hätte vor paar Jahren mal ein 1,35 Meter breites Kreiselmähwerk hinten dem B25. Beim anheben hing es immer schräg durch das Eigengewicht. Beim Knicklenker kann es sein das er sich in der Mitte verdreht. Mfg Ecki
Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Ja, zumindest bei der einen Nabe werd ich wohl nicht umhin kommen. Da hat das Lager sicherlich 2 Zehntel Spiel im Sitz. Ich denke, dass ist zu viel zum kleben. Das andere könnte noch mit Kleber zu retten sein.
Bezüglich der Neigung durch das Gewicht hätte ich eigentlich nicht so damit gerechnet, dass es da Probleme geben könnte. Der Mäher liegt doch an sich auf den beiden Gleittellern auf und müsste sich doch theoretisch dann entsprechend des Untergrundes ausrichten... aber Erfahrungen damit hab ich bisher nicht. Habe bisher noch keinen Kreiselmäher benutzt. Werden sehen. So, heute mal das Getriebe etwas unter die Lupe genommen... Das ist gefüllt mit so ekeligem Fließfett - so etwa 3-4 Liter waren da drin (und etwas Wasser!!). Hab das mal alles mit der Spachtel rausgekratzt. Sau-Arbeit!! Die Trommeln kann man von unten abschrauben aber um die Trommelwellen rauszubekommen, muss man vom Getriebe her eine Mutter am oberen Wellenende lösen. Geht zwar auch mit etwas Gefummel, ohne die Längswelle, die die beiden Trommeln mit dem Antrieb verbindet, auszubauen... Wenn die Längswelle raus ist, ist es aber viel einfacher. Die musste sowieso raus, weil das mittlere Lager auch hinüber ist. Bloß der Ausbau der Längswelle ist eine etwas kniffelige Sache. Hab da erst mal etwas ratlos vorgestanden. Ist ja alles noch mit diesem sch.. Fett vollgekleister und man sieht nichts. Also hab ich erst mal nach ner Explosionszeichnung im Netz gesucht und bin zum Glück auch fündig geworden. Dann eine Rolle Küchenpapier verbraten um das restliche Fett halbwegs weg zu bekommen. Hab dann aber bestimmt noch 2 Stunden gefummelt, bis ich alles auseinander hatte! Sieht dann so aus:
Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Damit es beim nächsten Mal etwas zügiger vonstatten geht (längere Zeit kann ich mir sowas nicht merken..) hier eine Kurzanleitung für die Demontage:
- Mähwerksabdeckung demontieren - Abdeckung des Keilriemens demontieren - Mähwerk anheben. - Aus den Gleittellern unten die drei Inbusschrauben herausdrehen. - Mähwerk bis kurz über dem Boden absenken. - Mit Montierhebel zwischen Gleitteller und Trommelscheibe ringsum hebeln, um den Teller von der Nabe zu lösen. - Mähwerk wieder anheben und Gleitteller wegräumen - Die 6 Messerhalter abschrauben - Mähwerk wieder bis kurz über dem Boden absenken und mit Gummihammer von oben ringsum auf die Trommelscheiben schlagen bis die Trommeln sich von der Welle lösen. - Mähwerk langsam anheben, bis die Wellen mit den Gleittellernaben aus den Trommeln gezogen sind. - Trommeln von innen reinigen (es sammeln sich hier viel Staub und Grassamen an) und beiseite räumen - Holzklötze oder Bretter unter die Gleittellernaben legen und das Mähwerk wieder absenken - Keilriemen entspannen und abnehmen - Getriebekasten aufschrauben und Deckel abnehmen. - Ca 2-3 Liter Fließfett aus dem Getriebekasten kratzen - Sicherungsblech der Keilriemenscheibenhaltemutter geradebiegen. - Haltemutter der Keilriemenscheibe (SW 41) entfernen (hierzu am besten die Kegelräder im Getriebe mit Schraubendreher o.ä. blockieren) - Keilriemenscheibe abziehen (hat Schiebesitz und lässt sich ohne Abzieher entfernen) - Mutter wieder bündig auf die Welle aufschrauben und die Welle ca. 1-2cm mit Schonhammer in Richtung Kegelrad treiben - Am anderen Ende der Welle wird nun ein Sicherungsring unter einer Unterlegscheibe sichtbar - Den Sicherungsring vorsichtig mit zwei Schraubendrehern aus der Ringnut der Welle heraushebeln und abnehmen - Mit einer M16er Schraube (60 mm lang), einer passenden Mutter und einer Kurzen Hülse die Welle nun aus dem Lagerrohr nach außen abpressen. Es müssen einige Zwischenlegstücke Rundmaterial und Schrauben in verschiedenen Längen verwendet werden, um die Welle mit den Lagern ganz aus dem Lagerrohr herauszudrücken. - Kegelrad aus dem Getriebekasten entnehmen. - Plastikstopfen am anderen Ende (ich nenn das mal „rechts“) des Getriebekastens herausschrauben - Sicherungsblech mit kleinem Meißel lösen und Mutter (SW 32) abschrauben - Welle vorsichtig mit Hammer in Richtung Antriebsseite schlagen - Antriebsseitiges Kegelrad etwas nach rechts verschieben und Sicherungsring aus der Wellennut hebeln - Kegelrad und Distanzhülse nach links von der Welle abziehen, Einlegekeil aus der Nut nehmen - Sicherungsdraht der großen Nockenmutter lösen und die Mutter abschrauben - Mutter und Kugellager nach links von der Welle schieben - Welle nach links und rechts verschieben und die beiden Kegelräder abnehmen (dabei auf unterlegte Distanzscheiben achten) - Einlegekeile entfernen und Welle nach rechts aus dem Getriebekasten ziehen - Die restlichen Distanzhülsen und Kleinteile aus dem Getriebekasten entfernen und in Einbaureihenfolge beiseite legen - Das restliche Fett aus dem Kasten kratzen - Sicherungsbleche der Rotor-Haltemuttern mit Meißel und Splinttreiber lösen und Muttern (SW 32) lösen (Rotor unten an den Gewindebolzen mit Montierhebel gegenhalten) - Mutternabschrauben (Achtung, die Rotorwellen können dann nach unten herausfallen… also am besten von unten was unterlegen) - Rotorwellen nach unten herausziehen - die beiden kleinen Kegelräder aus dem Getriebekasten entnehmen, dabei auf die unterlegten Distanzscheiben achten) -Das mittelre Lager der Längswelle ist nicht weiter gesichert und kann mit einem Rohrstück und Hammer aus dem Sitz geschlagen werden. -Dann am besten eine Tube Reinigungspaste mitnehmen und duschen gehen, weil man aussieht wie Sau.
Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Hallo Laufente
Sieht ja schon ganz gut aus was du da geschraubt hast. Du hast recht das Mähwerk gleitet auf den Tellern beim Mähen aber beim Drehen solltest du das Mähwerk immer ein wenig anheben da du sonst durch das gemähte Gras fährst und du es dann immer mehr zerkleinerst. Hat das PZ Mähwerk einen Freilauf im Getriebe? Falls nicht brauchst du eine Zapfwelle die einen Freilauf hat. Läuft dein Heuwender mittlerweile? Mfg Ecki
Geschrieben am: 10.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Ok. Mit dem Anheben wird es schon klappen. Die beiden Mäher die ich jetzt hier habe, haben unterschiedliche Dreipunktböcke
Der eine hat die Bolzen sehr hoch sitzen und ist auch nur auf Kat 2 ausgelegt. Bei dem anderen sitzen sie deutlich tiefer und es ist innen auch ein Bolzen für Kat 1 vorhanden. Daher werd ich den Bock mit dem Getriebe des anderen Mäher verheiraten. Dann kann man den auch problemlos anhängen und ausheben. Freilauf hat es nicht aber ich hab eine Freilaufwelle dabeibekommen.. an der fehlt nur das Schutzrohr, leider. Ja, der Wender läuft mittlerweile einigermaßen. Hab aber nur eine Zinken-Winkel-Kombination gefunden, in der der halbwegs vernünftig auseinanderwirft. Muss den aber nochmal zerlegen, weil das Getriebe nicht dicht geworden ist... und anpinseln wollte ich den auch noch. Soll ja auch etwas hübsch aussehen und nicht wie ne rostige Krake.
Geschrieben am: 10.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Hallo, Laufente, es ist saugefährlich eine Zapfwelle OHNE Schutzrohr zu betreiben. Du weißt doch, "der Teufel ist ein Eichhörnchen"!!
Geschrieben am: 10.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Nun ja, vieles im Leben ist gefährlich. Daher endet das Leben ja auch meist mit dem Tod.
Ich denke, es ist gefährlicher, morgens ins Auto zu steigen und zur Arbeit zu fahren. Trotzdem werd ich mich bemühen eine passende Abdeckung zu besorgen (ich vermute mal, es ist eine alte Walterscheidt-Welle). Ich weiß, dass so eine nicht abgedeckte Gelenkwelle schon die ein oder andere unvorsichtige Hand gekostet hat.
Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Hallo, Laufente, ...löbliche Absicht!
Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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So, heute hab ich die letzte Trommel vom zweiten Mähwerk abgebaut:
Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Und so sah die dann von innen aus:
Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Unten, wo das Lager zu sehen ist, steht eine Brühe aus Rost, Wasser und Dreck in der Trommel.
Nach dem Ausleeren sah das dann so aus:
Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Ist fast schon zuhause hier
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Kein Wunder also, dass unter solchen Umgebungsbedingungen auch ein abgedichtetes Lager nicht auf Dauer arbeiten möchte.
Wenn man dann noch bedenkt, dass die Trommeln ab Werk mit Gewichten im Gramm-Bereich ausgewuchtet werden, dann wundert es auch nicht, dass die Lager irgendwann den Geist aufgeben, wenn mehrere kg Dreck sich im Inneren der Trommeln verteilen. Ich denke, ich werde noch versuchen, die obere Abdeckung der Trommeln zu verbessern, damit nicht wieder so viel Dreck da reingerät.
Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Und weiter gehts:
Das Abziehen der Gleittellernaben ist etwas problematisch. Mit einem normalen Abzieher kommt man da nicht weiter, da kein Spalt zwischen Welle/Flansch und Nabe ist. Hier hilft nur ein speziell für diesen Zweck angefertigter Abzieher:
Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Nabe mit unterem Lager ist runter. Das obere Lager und das Axiallager hängen noch auf der Welle.
Wenn man Glück hat, kann man das obere Lager mit zwei Montierhebeln von der Welle drücken... wenn nicht, hilft nur der Brenner oder die Flex.
Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Teil 1 der Arbeit ist geschafft. Nun ist alles auseinander.
Jetzt geht es erst mal ans säubern, lackieren und Ersatzteile besorgen... Damit werd ich wohl die nächsten Wochen beschäftigt sein. Neue Bilder gibts dann, wenn alles wieder zusammen ist. Möge die Kraft des Schmierfettes mir mir sein....
Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Kleine Fortschritte...
Das Ganze frisst wie immer viel mehr Zeit als geplant. So weit ist es nun neu gelackt und wieder zusammen (siehe Bild). Der Rest liegt oder hängt noch überall rum und muss noch trocknen. Ein Quergelenk musste ich aufschweißen, da sich die Lagerung schon erheblich weit in das Rohr eingearbeitet hatte. Ersatzteile sind weitestgehend beschafft. Ich denke, in zwei Wochen werd ich mit dem Zusammenbau des Getriebes starten können.
Geschrieben am: 11.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Nun bin ich mit der Instandsetzung der beiden Rotorwellen und Gleittellerlagerungen soweit durch.
Für die Gleittellernaben hab ich dann doch einen Reduzierring eingepresst, um wieder einen vernünftigen Lagersitz zu haben... ... hier beim Ausdrehen des alten Sitzes (die Nabe scheint aus Grauguss zu sein - sehr weich):
Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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... Reduzierring und neues Lager im eingebauten Zustand:
Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Die Wellen samt neuen Lagern sind nun wieder im Getriebekasten eingebaut (oberes Bild). Alles so weit spielfrei und leichtgängig.
Die Abdeckungen der Trommeln hab ich etwas nach unten verlängert, um mehr Überdeckung zu haben. Hoffe dadurch weniger Schmutz in die Trommeln zu bekommen - obs wirklich hilft werd ich erst später sehen. Als nächstes folgt der Einbau der Getriebewellen und das Ausdistanzieren der Kegelräder... ich befürchte, das wird wieder Fummelarbeit und ne Menge Zeit kosten. Unteres Bild: Die gesäuberten und aufgehübschten Trommeln.
Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Das Projekt nähert sich (hoffentlich) seinem Ende.
Bis auf die Abdeckung hab ich so weit alles wieder zusammen und 4 Liter neues Fett ins Getriebe gefüllt. Dann mal die Gelenkwelle dran und erst mal vorsichtig auf Drehzahl gebracht: Läuft ganz gut, nur das Geräusch vom Getriebe find ich nicht ganz so schön.... na ja, die Kegelräder sahen ja auch nicht mehr wirklich fabrikneu aus... hoffe, das läuft so auf Dauer und macht keine Probleme. Hab dann erst mal einen Probeschnitt gemacht.
Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Hinzufügen muss ich noch, dass Holderecki mit seinen Bedenken bezüglich des Aushubes in Arbeitsstellung Recht hatte. Da war ich wohl etwas zu sorglos.
Die Problematik ergibt sich beim A50 auch. Wenn ich auf Maximalhöhe anhebe, dann hab ich nur ca. 5 cm Luft an der Außenkante des äußeren Gleittellers bis zum Boden. Bei kleinen Unebenheiten setzt es da auf. Werde also wohl tatsächlich den Dreipunktbock nach unten noch etwas verlängern und neue Bolzen anchweißen müssen, um genug Hubhöhe zum rangieren zu bekommen. Schade um den frischen Lack .
Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers |
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Nach zwei Monaten Schrauberei und Lackarbeit ist der Mäher nun wieder in einem vorzeigbaren - und funktionstüchtigen - Zustand .
Die Abdeckung ist drauf. Nur die Tragbolzen muss ich noch versetzen. Die übrig gebliebene Farbe kann ich nun noch für den Kreiselheuer verbrauchen. War viel Arbeit, hat aber, abgesehen von der Schmiererei mit dem Fließfett, Spaß gemacht und war wieder mal"learning bei doing". Hier denn nun der Endzustand:
Geschrieben am: 29.08.2017
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