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AM2 Instandsetzung |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hallo,
meinen Holder AM2 besitze ich schon eine Weile. Ich hab auch div. Beiträge zum qualmenden Motor gestartet. Jetzt steht er endlich wieder in der Werkstatt zur Demontage des Motors um ihn anschliessend von einer Fachwerkstatt instand setzten zu lassen. Er hat u.a. einen schlecht reparierten Frostriss und ist sehr stark verschlissen. Dort bin ich mit den üblichen Hausmitteln nicht weitergekommen. Gleichzeitig will ich Getriebe und die restl. mechanischen Teile durchschauen. Er passt gerade so durch den Türrahmen (90cm) in die Werkstatt und ist aus eigener Kraft reingefahren. Nachdem sich der Abgasqualm verzogen hatte ging es los mit Abnahme Motorhaube, Ablassen des Kühlwassers (Wobei sich der beim letzten Mal verbaute Ablasshahn am Motorblock bewährt hat) und Demontage der Anbauteile am und um den Motor.
Geschrieben am: 01.12.2017
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Hallo, Rassi, da hast Du Dir ja einiges vorgenommen!!
Du wirst sehen, daß es erfüllend ist, an so einem Projekt zu arbeiten. - Außerdem sind wir ja auch noch da. Scheue Dich nicht nach fachkundiger Hilfe zu fragen. Das Forum hat auf (fast)alles eine Lösung.
Geschrieben am: 02.12.2017
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Die letzten Tage ging es mit dem Zerlegen weiter.
Demontage Tank, Batteriefach, Kabelbaum, Armaturenbrett usw Dann wurde der unterm Tank befindliche Getriebedeckel geöffnet und das restliche Öl abgelassen Anschliessend wurden Sitz, Kotflügel, hintere Hydraulik und das Bremsgestänge demontiert um den hinteren Getriebdeckel zu öffnen Als nächste sind der Motor und die Lenkung dran. Die Bremstrommeln müssen auch noch runter da die vorderen Bremsen nur wenig funktionieren Ebenso werden viele Dichtungen erneuert werden.
Geschrieben am: 03.12.2017
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hallo, Rassi,....nur ein kleiner Tipp; wenn Du Motor oder sonst einen "Hohlraum" öffnest, verschließe diesen mit Abdeckungen oder stopfe einen Lappen rein. Reingefallene Gegenstände sind meistens nur nach Komplett-Zerlegung wieder ans Tageslicht zu befördern.
Geschrieben am: 03.12.2017
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ff&px (fiel freude&pleib xunt)Urmel |
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Ist fast schon zuhause hier
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Hallo Urmel,
selbstverständlich beuge ich dem Werkzeug- und Kleinteileschwund vor.
Geschrieben am: 03.12.2017
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Ist fast schon zuhause hier
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Ich habe die Zeit genutzt und eine Aufnahme für meinen Motorständer gebaut. Bisher war ich nicht ganz so zufrieden, da man nicht an die Schwungscheibe gekommen ist.
So wurde nach geeignetem Restmaterial gesucht, das Blech war ausreichend stark und hatte schon große Bohrungen (42mm) drin, dadurch ging das aufspannen in der Drehbank einfacher. Nach dem Ausflexen wurde die eine Seite Plan und dann für den Flansch des Ölfilters hinterdreht. Die vier Löcher für den Motor wurden angekörnt, gebohrt und gesenkt. Anschließen ein passendes Rohr für die Aufnahme im Motorständer für den Handgriff und die Fixierung gebohrt. Die Löcher für die Fixierung wurden mangels Teileapparat auf der Drehbank markiert. zusammenschweißen ging schnell Und so sieht das dann am Motorblock montiert aus.
Geschrieben am: 26.12.2017
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Natürlich wurde der Motor noch vom Getriebe getrennt und in mit der neuen Halterung in den Motorständer gehangen. Dabei erwies sich der 0,5t Portalkran als sehr nützlicher Helfer. Anfangs benutzte ich noch einen üblichen Motorkran, aber bei mir geht es sehr eng zu. So komme ich mit der Laufkatze in jede Ecke der Werkstatt, egal was rum steht. Ich kann auch den Motor auf die Werkbank stellen.
Motor schwebt vom Getriebe weg Der Motor ist im Montageständer Dann habe ich noch einen kleinen Schweinwerfer von einem Anhänger eines H7, den will ich als Arbeitsscheinwerfer umbauen. Also neue Lampenfassung und ausbeulen.
Geschrieben am: 26.12.2017
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Ist fast schon zuhause hier
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Der Motor ist für die Fachwerkstatt zerlegt worden:
Kurbelwelle und Kolben bleiben drin, das will der Motorenschlosser selbst zerlegen und begutachten. Die Motorteile: Gleichzeitig wurde mit dem Zerlegen des Getriebes begonnen, aber schon beim Abschrauben der Muttern an den Achsen ließ sich eine von vier nicht abschrauben. Gerade an die Vorderachse macht Probleme.
Geschrieben am: 28.12.2017
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Ist fast schon zuhause hier
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Es ging die letzten Tage bzw. die ersten in 2018 weiter.
Abzieher für die Bremstrommel aus einer alten Schwungscheibe (Eigenbau aus Stahl): Leider musste ich abbrechen, da Verhärtungen im Material das Abdrehen im erforderlichen Umfang nicht möglich machten. Versuch Nummer 2. Drehen von Gewindeverlängerung/Reduzierung um den Abziehersatz zu verwenden: Der Abzieher im Einsatz:
Geschrieben am: 02.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Weiter geht es mit dem Abziehen der Bremstrommeln. Vorne links waren keine Bremsbeläge verbaut!!!!
Ausgebautes hinteres Differential: Nachbau des Bremsbackenhalters aus einer M16 Schraube am hinteren Achstrichter: Soweit der aktuelle Stand, als nächstes werden die anderen Achstrichter und die Lenkung demontiert:
Geschrieben am: 02.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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hallo rassi
tolle beiträge super bilder das läßt schrauberherzen höher schlagen! mach nur weiter so wir werden es würdigen zu wissen und deine beiträge verfolgen alle achtung , du bist ja richtig gut werkstatt mäßig ausgerüstet alle achtung!!! l.g. kurt
Geschrieben am: 03.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Leider ist die Werkstatt, die ehem. Küche in meinem Ferienhaus, doch recht klein. Daher ist es gut das der Holder so klein und vor allem so schmal ist.
Endlich hat sich die letzte Bremstrommel abziehen lassen. Dann wurde mit der Demontage der Lenkung begonnen, mit dem Abziehen der kurzen Schubstange Unter dem Lenkgetriebe kam ordentlich Dreck zum Vorschein Soweit der aktuelle Stand
Geschrieben am: 05.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Heute bring ich den Motor in eine Fachwerkstatt. Dafür habe ich noch Konsolen für den Transport des Motors auf einer Europalette gebaut.
Die Konsolen und der Motorhalter bekamen noch etwas Farbe als Korrosionsschutz.
Geschrieben am: 05.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Der Motor ist in einer Instandsetzungswerkstatt mit über 80Jahren Erfahrung. Ich kann mit einem Rücklauf über die Kosten und den Umfang Anfang Februar rechnen.
Mit dem Gashebel wurde begonnen Dann wurde der Hebelarm abgezogen um das Lenkgetriebe weiter zu zerlegen Schon beim abschrauben der Abdeckplatte kam ein rostrotes Öl/Wassergemisch rausgelaufen Dann wurde weiter zerlegt und dazu musste das Lenkrad abgezogen werden Die Teile wurden gleich gereinigt und begutachtet Nebenbei musste eine der beiden Schrauben vom Gashebel ausgebohrt werden. Zum Glück ist das Gewinde im Lenkbock ganz geblieben
Geschrieben am: 06.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Die letzten Teile des Lenkgetriebes wurden zerlegt
Nebenbaustelle der Umbau des Hella Zusatzscheinwerfers als Arbeitsscheinwerfer mit H3Birne. Nach dem Zerlegen und ausbeulen erfolgte das entrosten und entfernen der Halterungen usw. Anschliessend wurden die Halterungen wieder mit passenden Alunieten angenietet
Geschrieben am: 07.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Es ging zwischendurch weiter, Lenkung ist zerlegt und grob gereinigt. Die restlichen Achstrichter wurden demontiert und es wurde begonnen die Bremswellen samt Hebelei zu demontieren.
Als Montageständer erwies sich ein altes Futter einer Drehbank als sehr nützlich Die vorderen Bremsgestänge sind stark verbogen Blick auf den Mechanismus der Differentialsperre Soweit der aktuelle Stand. Bin auf der Suche nach einem günstigen Waschtisch...
Geschrieben am: 18.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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hallo rassi
tolle bilder und erklärungen sowas lieben u.brauchen wir hier im forum zu dem waschtisch kann ich dir nicht helfen,aber es machen doch immer mehr metzgereien zu, vieleicht kennst du oder jemand hier im forum eine die zugemacht hat in deiner nähe, machst du eigentlich 24std.schicht(3:58) l.g.kurt
Geschrieben am: 19.01.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Geschrieben am: 27.02.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Sehr informativer Thread - Danke!
Alles Gute Martin
Geschrieben am: 27.02.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Gute Nachrichten,
der Frostschaden am Motor wurde erfolgreich geklebt (leider nicht geschweißt) und anschließend im Warmwasserbad abgedrückt. Ebenso wurde alle anderen Verschleißteile bearbeitet, z.B.: -Zylinder bohren, hohnen und Dichtfläche planen -Neue Kolben inkl. Kolbenringe -Pleuel ausrichten, neu lagern bzw. Pleuelbuchsen überarbeiten -Kurbelwelle vermessen, schleifen und neu lagern und alles wieder in den Block einbauen. Fertigstellung leider unbekannt da die Werkstatt auch auf das Preis/Leistungsverhältniss der Teile schaut. Sonst wurde am Traktor selbst nicht viel gemacht, eher noch etwas an der Werkstattaustattung und dem Kleinteilefundus gearbeitet, sowie mit dem Einachstraktor (kein Holder) der Garten gefräst und am Haus gewerkelt.
Geschrieben am: 17.04.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Anbei noch ein paar Bilder vom Bau des sehr nützlichen Portalkranes mit 0,5t Nutzlast.
Der Doppel T-Träger, die geringe Bauhöhe ließ nur eine Nutzlast von 0,5t zu, denn die Werkstatt ist sehr flach und ich wollte nicht jedesmal mich unter dem Kran durchducken müssen Eine Seite mit den Zapfen für die Laufrollen nach dem schweißen die kugelgelagerten Rollen stammen aus einem billig Ebay Rollenbock für Laufkatzen, der genauso teuer war wie eine Rolle beim Fachhändler Der Kran läuft auf zwei L-Profilen welche am Mauerwerk verschraubt sind. Sie waren am schwierigsten zu berechnen, u.a. weil das Mauerwerk so inhomogen ist. Spannweite ca. 3,60m, und durch die Laufkatze erreicht man quasi jeden Winkel in der Werkstatt, nur ganz hinten fehlt ein halber Meter an den Schienen um die Quertraverse auch wieder zu demontieren.
Geschrieben am: 17.04.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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hallo rassi
sieht ja richtig gut aus,kann mann nur hoffen das die wände paralell laufen!! ich sag`s ja immer mit HOLDER wird`s nie langweilig l.g.kurt
Geschrieben am: 22.04.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Für die weitere Restaurierung habe ich div. Helfer. z.B. aus einem alten Elektrogrill wurde ein provisorischer Waschtisch gebaut.
Und div. Aufsätze für den Winkelschleifer, natürlich immer mit entsprechender PSA Ebenso hilft der Schlackehammer für den harten dicken Lack z.B. am Gehäuse des Lenkgetriebes, alternativ nehme ich auch den Druckluftnagler Durch beräumen einer Baustelle bin ich zu einem Sammelsurium an Schrauben, Scheiben und Muttern gekommen, leider alle aus Edelstahl und damit nicht für den Holder zu gebrauchen. Aber lieber haben wie brauchen.
Geschrieben am: 05.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Grundieren der ersten Kleinteile Grundieren der ersten größeren Teile die einfach zu reinigen waren Dann wurde der Rest des Holders von den Böcken auf den Fußboden gesetzt um das Knickgelenk zu demontieren Das Wollte leider nicht ganz so ab gehen wie geplant, aber letzendlich ging alles ab Dann kam das vordere Getriebe zur Demontage auf die Werkbank und wurde nach der Demontage entlackt und grob gereinigt, eine weitere Zerlegung Richtung Knickgelenk erfolgt noch Beim Zerlegen werden immer wieder Bilder von den Teilen und dem Einbauort gemacht sowie die benötigten Ersatzteile wie Dichtungen und Schrauben notiert. Ebenso werden lose Stehbolzen gereinigt und wieder mit Schraubensicherung eingedreht und sämtliche Gewinde kontrolliert und nachgeschnitten. Die Planflächen werden, sofern möglich, mit einer großen Feinschlichtfeile geplant.
Geschrieben am: 05.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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hallo rassi
immer wieder toll deine beiträge l.g. kurt
Geschrieben am: 10.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Es geht weiter mit dem Säubern der kurzen Lenkstange
Und dem grundieren Die Konussitze wurden mit einem Stück Gummischlauch geschützt
Geschrieben am: 14.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Dann wurden die Kreuzgelenke demontiert um die Gelenkwellen von den Achse des hinteren Getriebes zu ziehen. Die untere Gelenkwelle ist stark verschlissen und der Sitz des Lagers im Gabelkopf Getriebeseitig ist beschädigt.
Mangels Platz und entsprechendem Werkzeug wurde versucht zu improvisieren: Die Idee stand hier so ähnlich im Forum, habe den oberen auch so demontiert bekommen, aber der untere saß zu fest. Also wurde ein passender Bolzen mit einem M12x1,5 Gewinde versehen und mit der passenden Schraube zum abdrücken des Gabelkopfes verwendet. Das funktionierte dann sehr gut und da der Lagersitz eh schon nen Schaden hat kann man das so machen
Geschrieben am: 14.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Dann folgte das Demontieren der Dichtringe sowie des oberen Sicherungsringes.
Da die Faustachse des Knickgelenkes Spiel hatte muss ich an die Silentlagerung ran. Da die Faustachse aber hinten nochmals verschraubt ist, geht das nur nach dem Trennen des Hinteren Getriebeblocks Oben passte ein Abzieher rein, unten musste wieder mit einen improvisiertem Abzieher unterstützt werden (große Scheibe mit M16 Inbusschraube und Mutter) Leider passte nichts mehr auf die Gewinde um diese nicht platt zu drücken. Aber das Abdrücken ging dann doch recht einfach. Oberer Abzieher Unterer Abzieher Schaltgetriebe mit Wellen wo die Gelenkwellen dran sitzen Blick auf den Block für die Aufnahme der Faustachse vom Knickgelenk Nachdem der Blinddeckel, welche die hintere Verschraubung verdeckt, demontiert war konnte die Hackenmutter entfernt werden. Leider hatte die sich festgefressen und war nur mit Gewalt zu lösen. Also Löcher vorsichtig reinbohren und mit einem dünnen Meißel sprengen Dann konnte die Faustachse endlich rausgezogen werden Das Gewinde ist auf der einen Seite fast weggeschliffen weil die Faustachse zuviel axiales Spiel hatte Und nun liegt der Block zu Reinigen bereit Leider ist die Demontage nicht immer so einfach und es werden auch Teile beschädigt wo man später zusätzlichen Aufwand mit hat.
Geschrieben am: 14.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Es geht weiter mit Zerlegen und entlacken
Der Lenkbock wurde grob mit dem Drcukluftnagler von der alten Farbe befreit, damit kommt man auch in die Ecken im Gegensatz zur Topfbürste und Co. Die beiden Kugellager samt Ausgleichscheiben wurden noch ausgebaut, die Silentbuchse bleibt drin. Vom Getriebe wurde die erste Lage Farbe entfernt, darunter kam nur Rost zum Vorschein. Inzwischen wurden auch die Hebel für die Fahrtrichtung und Zapfwelle demontiert, da hier die Dichtringe noch getauscht werden müssen und man so auch besser entrosten kann.
Geschrieben am: 19.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Nach der Demontage der Faustachse und der Schalthebel wurde der Lack entfernt, noch fehlt die finale Reinigung und Grundierung Die Demontage der Faustachs brachte noch etwas Fusch zum Vorschein, in die Nut der Achse wurde ein Stück Passfeder gesteckt und anschließend mit der Mutter verschweißt um so ein Lösen zu verhindern. Leider hatte die Fausteachse axiales Spiel. Einige Kleinteile wurden noch nebenbei gereinigt, entlackt und gerichtet Dann konnten diese auch gleich grundiert werden, hier das Schutzblech unter dem Kreuzgelenk
Geschrieben am: 27.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Die Ölwanne wurde auch gereinigt und entlackt, vorher wurde die Dichtfläche noch nachgerichtet, gerade der Bereich um die Löcher verzieht sich gerne so das die Fläche nicht mehr plan ist anschließend zusammen mit den beiden Schalthebeln grundiert. Die alte Schwungscheibe dient nur als Lackierständer Und dann konnte endlich der Motor geholt werden, nachdem er schon seit zwei Wochen fertig ist. Es wurden alle Lager, Dichtungen und Kolben samt Kleinteilen erneuert, sowie Buchsen und Dichtfläche geschliffen. Der alte Frostschaden wurde ebenso repariert und mit GFK ordentlich verklebt und anschließend im Warmwasserbad abgedrückt, fällt nach dem Lackieren bestimmt kaum noch auf Der Motorblock wurde mit Hilfe des Montagetools in den Motorständer buchsiert Das ist die Kiste mit den Altteilen Die Innenseite der Kupplungsglocke wurde noch grundiert, da die Dichtung hinter der Schwungscheibe neu ist und kein austretendes Öl die Korrossion der blanken Teile dort verhindern wird
Geschrieben am: 27.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Eigentlich wollte ich die Kerben an den Lagersitzen vom Vorbesitzer mit einer Reibahle überarbeiten, aber mangels der richtigen Größe wurden die gereinigten Gabelköpfe ersteinmal grundiert Die Lagersitze wurden mit einfachen zusammengerollten Pappstreifen lackfrei gehalten, aber da diese sowieso noch nachgerieben werden nicht so wichtig Das Zerlegen der Faustachse aus den Silentlagern gestalltet sich mangels passender Presse oder Abziehers etwas schwierig. Vorerst wurden die beiden Anschlagschrauben entfernt und instandgesetzt Also mit Drahtbürste von Lack und Dreck befreit, Gewinde nachgeschnitten (Zum Glück Gewindeschneider für M18x1,5 vorhanden) und anschließend teilweise grundiert Der improvisierte Waschtisch ist stets im Einsatz, größer und mit Pumpe wäre natürlich schöner, aber das muss ersteinmal so gehen Die Fraontplatte des Motors wurde nochmal gewaschen und noch außen grundiert, ebenso wurde schon am Motor begonnen die Lackreste zu entfernen. Aber nur die schwer erreichbaren Stellen, der Rest folgt im teilmontierten Zustand
Geschrieben am: 29.05.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Es geht weiter mit dem Zerlegen des vorderen Getriebes und Demontage des Blockes wo das Knickgelenk angeschraubt ist. Dadurch wurden gleich die Gelenkwellen frei für die Demontage
Die stehbolzen haben sich bei der Demonatge des Gelenks gelöst und wurden schon eingeklebt. Während die untere Gelenkwelle lt. Ersatzteilkatalog mit einer Mutter montiert ist Wurde bei der oberen wohl schon mal repariert und die Gelenkgabel wird mittels Schraube fixiert
Geschrieben am: 13.06.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Das Teilgehäuse vom vorderen Getriebe wurde noch grundiert, vorher noch alle Gewinde nachschneiden und Locher reinigen
Ebenso wurden die Schäden an den Gelenkgabeln mittels Reibahle ausgebessert Um alle Gewinde und Löcher nach zu arbeiten muss ich auf div. Gewindeschneidkästen zurück greifen, wobei der große (selbst gebaut und aus mehreren zusammen gestoppelt für Normal- und Feingewinde sowie div Reibahlen) Dann konnte ich mir bei einem befreundeten Verein ein Teilewaschtisch ausleihen, enorme Zeitersparnis im Gegensatz zu Pinsel, Bremsenreiniger und Co. Dann wurde das schon überarbeitete hintere Getriebgehäuse abschließen gereinigt Nochmal nachgearbeitet und entfettet, die Lagersitze mit Spühdosendeckeln vor dem Lack geschützt Und anschließend grundiert
Geschrieben am: 13.06.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Leider war das auspressen des vorderen Silentlagers (zerstörungsfrei) nicht von Erfolgt gekrönt. Also wurde nochmal geschaut welche Alternativen es im Fall eines zerdtörten Lagerbocks oder Silentlagers gibt. Das Lager wurde so gelassen und wieder zusammengebaut wobei deutlich weniger Spiel im vorderen Lager nach dem Festziehen der großen Anschlagmutter vorhanden ist. Das heißt die Mutter ließ sich ca 1/4 Umdrehung weiter anziehen wie vorher.
Die Reste der Gelenkwellen am vorderen Getriebe wurden noch demontiert, Wobei ein Kreuzgelenk schon vor einigen Jahren getauscht worden sein muss, da es andere Dimensionen aufweist Die Zapfen sind etwas stärker dafür sind aber die "Becher" flacher Dann wurde das Gehäuse des vorderen Getriebes gewaschen, entlackt, alle Gewinde und Löcher nachgearbeitet Und dann grundiert Dabei kamen alte Spuren eines Getriebeschadens im unteren Bereich zu Tage, hier muss wohl mal was ordentlich geklemmt haben.
Geschrieben am: 21.06.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Wenn auch nur eine Kleinigkeit, aber endlich ließ sich ein Gewindescneider M18x1,5 für das Nachschneiden der Gewinde am Knickgelenk auftreiben.
Geschrieben am: 18.08.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Nachdem das Wetter nicht mehr ganz so heiß ist, kann man auch wieder längere Zeit mit Schutzbekleidung Teile reinigen. Wie die letzten Gelenkwellenteile und die Abdeckung eines Lagers vom vorderen Getriebe
Passend zu den Schäden im vorderen Differenzialgehäuses wies auch die Lagerabdeckung Schäden an der Dichtringsitzfläche auf, diese wurden mit Blick auf den Festsitz des Dichtringes etwas an der drehmaschine bearbeitet. Dann wurde der neue Dichtring eingepresst Und die Lagerabdeckung samt Beilagen,neuen Schrauben (mit Sicherungspaste) und Dichtpaste montiert
Geschrieben am: 30.08.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Dann ging es endlich mit einem Achstrichter weiter, diese war eines der ersten Teile die demontiert wurden. Also reinigen, Federstift rausschlagen und Splint demontieren
Bremswelle mit einer M16x1,5 Schraube mit Mutter und div. Beilagen in der unteren Buchse rausdrücken Die Teile von der Lage her dokumentieren und anschließend reinigen Die Messingbuchsen haben deutliches Spiel, wenn alle vier Achstrichter zerlegt und begutachtet sind werde ich schauen ob es für alle neue Buchsen bedarf oder ob es nur Einzelfälle sind. Denn solch dünnwandige Buchsen sind schwierig beim drehen und beim einbuchsen. Vielleicht weiche ich auf Kunststoff etc. aus.
Geschrieben am: 30.08.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Es geht mit dem Deckel des Schaltgetriebes weiter. Zuerst grob reinigen
Dann zerlegen, sichten, Gewinde nachschneiden usw Den abgenutzten Passstift entfernen, hier schon am geschliffenen Teil Dann grundieren und einen neuen Stift einsetzen Dann alle Teile reinigen, grundieren usw. und am Schluss alles zusammen setzen, die Gummimanschette und der Schalthebel werden erst nach der finalen Lackierung montiert
Geschrieben am: 05.09.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Das letzte große Teil ist das hintere Getriebe samt Fußhebel, diese liesen sich erst lösen als ich hinter die doppelten Federstifte gekommen bin. Im größeren Stift sitzt noch ein kleinerer und dieser erhöht die Widerstandskraft gegen Abscheren.
Also Getriebe erst einmal auf die Werkbank Dann Fußhebel demontieren, gut zu sehen der schon entfernte kleine Stift Die Fußhebel wurden gleich gereinigt Das Ölstandsauge muss auch raus, um es nicht mit der Zange rausschrauben zu müssen und mangels passendem Werkzeug wurden die beiden Bohrungen etwas vergrößert Und dann kann das Auge demontiert werden Dann kommt noch die Welle für den Zapfwellenantrieb zum Lagerwechsel raus Dabei zeigte sich ein Schaden am vorderen Nadellager Dann das Getriebe mit dem Kran auf den Waschtisch und innen wie außen gewaschen und anschließend noch angefangen den Lack zu entfernen
Geschrieben am: 05.09.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Die Lagerabdeckung für die Zapfwelle wurde auch gereinigt, grundiert und mit einem neuen Dichtring bestückt
Die Haufen/Kisten mit den überarbeiteten Teilen wird langsam größer und somit der Platz im Lagerraum weniger
Geschrieben am: 05.09.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Nicht zu schüchtern zum Reden
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Hallo Rassi,
also ich muss echt sagen du machst das alles sehr Fachkundig und penibelst akkurat. Das kann man leider nicht von allen Restauraturen sagen. Mach weiter so das wird ein sehr schöner Holder, wenn er mal fertig ist hast du sehr viel und vor allem lang Spaß damit, wenn du jetzt alles gescheid machst. Weiter so ! Grüße aus Mittelfranken
Geschrieben am: 07.09.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Nach fast vier Wochen ging es klein weiter.
Die erste Bremswelle wurde überdreht, damit sie später in den neuen Lagern wieder gut sitzt. Am Anfang wollte ich nur die Lagersitze überdrehen, aber dann kann man die Welle nicht mehr ohne Lagerdemontage ausbauen. Also wurde die ganze Welle etwas abgedreht (0,5mm) was der Festigkeit keinen Abbruch tun wird. Ebenso wurde das äußere Lager mittels eines passenden Bolzens(gleicher Außendurchmesser) rausgeholt. Lagermaterial liegt auch schon parat, die alte Buchse hat einen Schlitz, wahrscheinlich für die bessere Montage. Die neuen Buchsen werden etwas Übermaß bekommen da die Wellen ja etwas abgedreht werden.
Geschrieben am: 20.10.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Es ging weiter mit der Demontage der Bremswellen an den restl. Achstrichter. Zwei ließen sich spielend demontieren und eine Welle eben nur mit altbekannter Technik ausrücken.
Die Lagerbuchse an der letzten funktionierenden Bremse war stark verschlissen und auch nicht richtig montiert. Rausdrücken der äußeren Buchse mittels passendem Dorn Langsam kam die Buchse raus Die innen liegende Buchse kam nur mit Gewalt aus dem Sackloch Anschließend bekam jeder Achstrichter eine kurze Markierung per Schlagzahlen Mittels Feingewindeschraube und einer Verlängerung mittels alter 14mm Nuss wurde die Bremswelle aus dem Bremshebel rausgedrückt Anschließend kamen die Bremsbackenhalter an zwei Achstrichtern noch raus, an einem war ein Provisorium aus eine M16 Schraube montiert. Die konnte leicht mittels der draufsitzenden Mutter rausgedrpckt werden. Die Schraube war nur grob rund geschliffen und per Schraubensicherung fixiert Hier sieht man das ganze Provisorium, mit Sicherheit noch nicht so alt.
Geschrieben am: 23.10.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Bei dem zweiten Bremsbackenhalter waren der Rand abgebrochen, so das die Bremsbacken kein seitlichenHalt mehr haben und im schlimmsten Fall wandern und sich verklemmen könnten. Daher habe ich versucht ihn zu tauschen.
Dabei wollte ich eine alte Methode probieren bei der man ein Loch durch den Bolzen bohrt und dann mittels Papierkügelchen den Bolzen aus dem Loch presst. Also Loch gebohrt Und Papier rein und dann mit einem passenden Splintaustreiber ordentlich nachgestopft und wieder Papier hinterher und weiter gestopft und dann ordetlich mit dem Hammer drauf. Leider ohne Erfolg. Also der nächste Versuch. Gewinde rein schneiden und den Bolzen per Schraube rausdrücken
Geschrieben am: 23.10.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Da die "Papiermethode" nicht funktionierte wurde der Bolzen weiter aufgebohrt, angefast und mit einem M8 Gewinde versehen.
Aufgrund der störenden Achse kam der Adapter ausm Norma zum Einsatz. Um das fehlende Gewinde zu überbrücken kam ein kurzer Stahlstift ins Loch und dann eine Schraube rein. Fazit: Der Bolzen blieb wo er war. Da ich schon eine Ahnung hatte versuchte ich nochmal nach zu bohren. Also nach einer Alternative gesucht, einen Zweiarmabzieher wurde etwas abgewandelt. Damit riss die M8 Schraube aus, da der Kernlochdurchmesser etwas groß gebohrt wurde Dann murde nochmal auf ein M10 aufgebohrt und der Abzieher wieder angesetzt Und der Bolzen kam langsam raus
Geschrieben am: 29.10.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Zwei neue Bolzen liegen schon im Lager und werden nach der Reinigung und Grundierung eingesetzt. Die Bohrungen haben keinen Schaden erlitten.
Anschließend wurden die Achstrichter samt Differenzial auf dem Waschtisch gereinigt Die Kleinteile für die bremse wurden auch gereinigt und entsprechend sortiert Die neuen Kreuzgelenke liegen auch schon länger, also wurden die Gelenkgabeln entsprechend der mitgelieferten Anleitung angepasst Die Schnittstellen wurden mit der Feile nachbehandelt und die Bohrungen anschliessend mit der Reibahle nachgerieben Hier die Anleitung für die Gabelköpfe um die massiveren Kreuzgelenke montieren zu können. Alle Gabelköpfe sind nur gleich überarbeitet worden, zwei Gabelköpfe wurden noch grundiert Die obere Gelenkwelle hatte schon verstärkte Kreuzgelenke und weicht auch bei der Verzahnung von der anderen ab. Ebenso sind die Markierungen für die Ausrichtung anders, auf der einen sind Pfeile auf der anderen Punkte Auch die Motorenteile sind nochmal gewaschen worden, neben den großen Sachen wie Zylinderkopf, Einspritzpumpe kamen auch Wasserpumpe, Stößelstangen, Steuerräder usw auf den Waschtisch
Geschrieben am: 29.10.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Der große Kompressor bekam zwischendurch einen Ölwechsel und dann mit dem Nagler das Schaltgetriebe zu entlacken
Anschließend gings mit der Flex und einer speziellen Scheibe nochmal drüber Wie schon bei den anderen Teilen sind auch alle Gewinde nachgeschnitten bzw gereinigt worden. Die Dichtflächen wurden mit einer großen Feile geglättet um z.B. den Grat vom Zerlegen zu entfernen. Es wird noch eine abschließende Reinigung und die Grundierung folgen, Die Achstrichter sind ebenfalls unter den Druckluftnagler gekommen.
Geschrieben am: 29.10.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Endlich Urlaub und etwas Zeit für den Holder. Begonnen wurde mit der Reinigung der Achstrichter:
An dem einen hatte ich die Farbe schon etwas mit schleifen entfernt. Neben den Achstrichtern wurden auch die beiden Differentiale nochmal vom anhaftenden Dreck aus der Luft abgewaschen und anschließend mit einem Tuch bis zum nächsten Arbeitsschritt zugedeckt. Nach dem Nachschneiden der Gewinde und anderen Kleinarbeiten wurde die restl. Farbe mit dem Druckluftnagler entfernt, nochmal drüber geschliffen und anschließend grundiert. Das alte Drehmaschinenfutter aht sich als Halter sehr bewährt. 3 von 4 Achstrichtern sind inzwischen grundiert. Als nächstes kommt das Herstellen der Buchsen für die Bremswellen, einbau der Simmerringe und Montage Bremse
Geschrieben am: 03.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Da ich noch keine Lust auf die Drehbank habe wurde mit den hinteren Getriebeblöcken weiter gemacht. Zwei Stehbolzen zw. Schaltgetriebe und dem hinteren Zwischengehäuse hatten sich mit rausgedreht. Die Muttern hatten sich festgefressen und mussten erst einmal runter. Dazu wurden sie seitlich abgeschnitten, ohne das Gewinde des Bolzens frei zu legen. Die Wärme und Materialschwächung machten dann ein lockeres Abdrehen der Mutter möglich.
Das Gewinde wurde nachgeschnitten und ein Stehbolzen musste getauscht werden, da sich diese gestreckt hatte und somit nicht mehr Maßhaltig vom Gewinde her war. Die Bolzen wurden mit Schraubensicherung eingeklebt. Dann hab ich das Gehäuse des Schaltgetriebes grundiert. Anschließend wurde die Dichtung zwischen den Blöcken aus passendem Papier ausgeschnitten Die Zapfwelle wurde mit neuen Lagern bestückt, hier das hintere Ebenso das vordere Nadellager, beim Alten fehlten ein paar Nadeln Dann eine Dichtung für den hinteren Lagerdeckel angefertigt, die Dichtungsstärke entnehme ich dem Ersatzteilkatalog. Das innere Loch wurde mittels Hämmerchen anhand des Flansches ausgehämmert, die Löcher mit dem runden Körner ausgestanzt (Früher habe ich dazu alte Kugellagerkugeln genommen) und dann außen mit der Schere. Alles mit einer gewissen Vorsicht und ohne Teile zu beschädigen oder eine Grad zu hinterlassen welcher später eine Undichtigkeit verursacht. Die Zapfwelle ist samt Lagerdeckel montiert, ebenso die vorderen Lager und Dichtung.
Geschrieben am: 03.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Eigentlich wollte ich das alte Ölstandsauge reinigen und wieder montieren, hatte aber noch ein ähnliches in der Kiste liegen. Das ist zwar nicht so schön flach, aber dafür durch den Sechskant besser zu montieren.
Die Montage des Schalthebels für die Zapfwelle samt neuem Dichtring ging sehr leicht Ebenso das einbauen des Stiftes samt Federbolzen Anschließend konnte das Knickgelenk vormontiert werden, leider fehlten zwei der M14 Muttern sowie die große Nutmutter M35x1,5 für die hintere Befestigung der Faustachse im Gehäuse. Durch einige kleine Fehlteile kam die Montage ins Stocken, neben Dichtringen fehlen div. Muttern. Bei den Kardanwellen komm ich aufgrund nicht passender Kreuzgelenke auch nicht weiter
Geschrieben am: 03.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Nachdem Lagermaterial und div. Werkzeug schon besorgt wurde, ging es ans Buchsen drehen für die Bremswellen.
Hier die Skizze Dann wurde die Lagerbronze eingespannt und mit dem Aufbohren begonnen. Leider fehlte ein passender Bohrer, so das wo anders weiter gemacht wurde. Z.B. das Entlacken und Grundieren der Bremstrommeln. Erst einmal eine, mit dem Druckluftnadler und der Flex den alten Lack runter, dann gewaschen und entfettet. Ein Blumentopf passte genau in die Trommel um die Bremsfläche frei von Farbe zu halten ohne umständlich abzukleben
Geschrieben am: 07.11.2018
Bearbeitet von Rassi am 16.11.2018 20:28:15
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Da die Bremswellen an den Achslagergehäusen starke Verschleißspuren sowohl an den Lagerbuchsen als auch an den Wellen aufwies und es nur bei der Montage die Möglichkeit zum fetten gibt, habe ich probiert Schmiernippel zu montieren.
Als erstes wurde ein Flacheisen an die vorhandenen Gewindelöcher montiert, damit kann man die Achstrichter waagerecht in einen Schraubstock einspannen. Dann wurden die Löcher vorgebohrt, angesenkt, Gewinde reingeschnitten Bild mit Schmiernippel wird nachgereicht, die Bremswelle bekommt noch eine Abdichtung mittel O-Ring zur Bremstrommel hin.
Geschrieben am: 07.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Zwischendurch ging es wieder an Teile waschen. Zwei Kisten mit Kleinteilen wie Hydrauliköltank, Kraftheberteile, Hydraulikteile und Leitungen wurden über den Waschtisch gezogen
Dann wurden die schon montierten Lager auf den Wellen zum Knickgelenk wieder abgezogen, da zum einen die Beilagscheiben fehlten und zum anderen sorum die Montage der Sicherungsringe recht schwierig wäre. Dann wurden beiden Lager mit einem passenden Steckschlüssel ins Gehäuse gesetzt Montage des Wellendichtringes am Achstrichter erfolgte ebenso mit einem passenden Rohr mit abgedrehter Schnittfläche Der Ventildeckel wurde gereinigt, abgeschliffen und grundiert Der Motorblock wurde größtenteils mit dem Druckluftnagler von Lackresten befreit. Alle Öffnungen wurden vorher verschlossen, die Ölwanne wurde montiert um den offenen Kurbeltrieb vor Schmutz zu schützen. Wobei, anders als beim Sandstrahlen, beim Druckluftnadeln nur die Lackreste und nicht der scharfkantige Sand u.a. überall landet Das Gleich mit dem Zylinderkopf, gereinigt, Lack abgenadelt, Ecken mit der Topfbürste per Flex entfernt, mit Sandpapier nachgeschliffen und abschließend gereinigt Und dann alles grundiert, Der Kopf liegt hier nur zum trocknen auf dem abgeklebten Motorblock Achso, um die Bremstrommeln problemlos zu bearbeiten habe ich die Radbolzen ausgepreßt. Dann konnte ich auch die Gewinde nochmal nachschneiden
Geschrieben am: 07.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Es ging weiter, die Buchsen der Bremswellen müssen immer noch mangels passendem Werkzeug warten. Es ging mit dem hinteren Getriebe weiter.
Kleines Hilfsmittel um das Zwischengehäuse an die Kranbahn zu hängen. Dann musste noch die Hackenmutter auf das hintere Ende der Faustachse des Knickgelenks montiert und vor allem festgezogen werden. Dafür wurde in ein passendes Stück Altmetall (ehem. Nivellierfuß einer Enercon Windkraftanlage) gefunden. Löche für Stahlstifte passend gebohrt Die Stahlstifte wurden mit der Feile etwas eckig gefeilt, die Hackenmutter M35x1,5 murde zur Passprobe aufgelegt. Und dann konnte die Mutter ordentlich festgezogen werden. Da das Altmetall auch eine Hackenmutter besitz, funktionierte sie als Adapter bzw. als Verlängerung für Hackenschlüssel. Dann konnten die Blöcke verbunden werden, es mussten nur die Schalthebel für Fahrtrichtung/Untersetzung und Zapfwelle eingefähdelt werden. Um die Wellen in die Lager zu ziehen wurden auf beide Wellen, also dort wo eigentlich die Gelenkgabeln der Kreuzgelenke sitzen, passende Unterlegscheiben und eine Mutter in der richtigen Anzahl. Hier die obere Welle samt Scheiben und Steckschlüssel (auch ein altes Kugellager musste herhalten) Das Gleiche an der unteren Welle So das sich die beiden Blöcke langsam näherten. Am Ende noch die Muttern auf die Stehbolzen und fertig.
Geschrieben am: 16.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Der neue Motordichtsatz musste ausgepackt werden, da es mit dem Motor weiter gehen musste
Montage der Ölpumpe inklusive dem Einfädeln der Verbindungselemente für den Antrieb des Traktormeters Der Antrieb für den Traktormeter bekommt auch neue Dichtungen Montage Nockenwelle, mit etwas Öl auf die Lagerflächen. mit Öl sollte man eh nie sparen Dann konnten die Töpfe für die Stößelstangen montiert werden, etwas fummelig da nicht mit meinen normalen Zangen erreichbar. Also wurden sie mit der Zange eingeführt und anschließend mit einem Schraubendreher in die innenliegende Bohrung eingefädelt. Wieder mit Öl benetzt Die Einspritzpumpe wurde angeschraubt um die Stirnräder komplettieren zu können. Für die hintere Schraube kam wieder die Sondermutter zum Einsatz, eigentlich wollte ich die nochmal neu bauen aber es blieb keine Zeit Nach dem die Markierungen der Stirnräder gefunden wurden konnte auch das Zahnrad der Einspritzpumpe montiert werden. Dafür wurde der Motor soweit gedreht bis der erste Zylinder kurz vor OT steht, dann abgleichen ob der erste Zylinder der Einspritzpumpe auch kurz vorm Verdichten ist. Es steht 50:50 das man die richtige stellung der Einspritzpumpe trifft. Als nächstes dann Kopfmontage, Schwungrad und Wasserpumpe
Geschrieben am: 16.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Moin find die Arbeit echt klasse 👍🏻
Weiter so bin gespannt auf das Endergebnis. Gruß Tobias
Geschrieben am: 17.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Der Motor ist wieder zusammengebaut,
Der Zylinderkopf ist drauf, die Kipphebelbrücke montiert sowie Einspritzpumpe und Stirnzahnräder montiert. Ebenso die Schwungscheibe. Es fehlen noch die vordere Motorabdeckung, die Wasserpumpe, Ölwanne, die Ansaugbrücke und Abgaskrümmer, Öl- und Dieselleitungen sowie Anlasser und Lima
Geschrieben am: 30.11.2018
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Mache eine längere Pause da viel am Haus usw. zu tun ist. Bestelle nebenbei noch div. Werkzeug und Farbe damit es bald weiter gehen kann.
Damit keine Entzugserscheinungen auftreten möbel ich die Werkstatt etwas auf, habe einen großen Schleifbock bekommen. Der verdient eine Überholung und etwas Farbe.
Geschrieben am: 11.02.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Endlich mal wieder etwas geschafft und zwar zwei Regale aufgebaut (liegen schon seit letztem Jahr) und die schon fertigen Teile eingeräumt. Damit sind die vom Fußboden verschwunden, man kann wieder vernünftig laufen und sie liegen etwas übersichtlicher.
Oben liegen die überarbeiteten und grundierten Teile, auf der mittleren Ebene die schon gewaschenen Teile und ganz unten anderer Kram wie noch nicht wegsortierte Unterlegscheiben usw.
Geschrieben am: 02.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Hallo,
super schöner Bericht und natürlich super Arbeit die du da machst! Gruß Patrick
Geschrieben am: 02.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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2Sets Buchsen für die kurze Bremswelle wurden aus Lagerbronze gedreht. Vorher wurden die Lagersitze mit der Reibahle bearbeitet. Erst der obere Sitz
Dann der untere:
Geschrieben am: 07.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Letztendlich habe ich nach ca. 5 Monaten mit den Buchsen weiter gemacht. der Rohling spannte solange in der Drehbank, was nicht weiter störte da ich nicht zum drehen gekommen bin.
Außenmaß auf die Passung der Reibahle herstellen Zwischendurch immer wieder messen, das die Lagerbronze recht teuer ist. Hier schon am letzten Rest welcher umgespannt wurde. So konnte ich aus dem ersten Abschnitt 2kurze und 2lange Buchse rausholen ohne großartige Reste (nur Späne) Die Buchsen erhielten eine etwas längere Fase um das Einsetzen etwas zu erleichtern und weil die Reibahle aufgrund ihrer stirnseitigen Schneide das untere Sackloch nicht richtig geräumt hat Als nächstes wird ein passender Einpressdorn gedreht um die Buchsen schadfrei zu montieren, dann wird das Innenmaß mittels Reibahle fertiggestellt.
Geschrieben am: 07.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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hallo rassi
mir fallen bei jedem bericht von dir fast die augen aus dem kopf,mit welch einer prezessíon und leidenschaft du jedes teil bearbeitest und besser als neu fertig stellst,ich glaube sowas ist einzigartig hier im forum!!!! was machst du den beruflich, wenn ich fragen darf? ich freue mich jetzt schon auf deinen nächsten beitrag!! alle achtung,mach nur so weiter gruß kurt
Geschrieben am: 08.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Fortsetzung Bremswelle samt Lager erneuern:
Da die Handreibahlen etwas konisch sind musste ich die äußere Buchse (längere) mit 0,15mm Übermaß neu drehen. Die Passung im Lager war mir zu locker, so das ich befürchten musste das die Buchse trotzt Schraubensicherungskleber beim aufreiben losreißt. Die beiden schon fertigen Buchse werde ich ablängen und weiter verwenden. Dann wurden die beiden Buchse im hinteren Achstrichter mittels Montagedorn eingetrieben. Der Montagedorn ist so konstruiert, das er eine Schiefstellung der unteren Buchse weitestgehend verhindert. Die Äußere Buchse ist etwas länger und hat damit eine bessere Führung.
Geschrieben am: 28.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Und so sieht das ganze montiert aus
Im nächsten Schritt werden die Bohrung für die Schmierung gesetzt, natürlich vor dem aufreiben um den Bohrgrad gleich mit zu entfernen Und dann kam der anstrengende Teil, das aufreiben per Handreibahle von 19,5mm auf 20H7. Beim ersten Mal hat es nicht ganz gefluchtet, sprich die Reibahle kam mit einem zu großen Versatz an der hinteren Buchse an. Also die vordere (lange) Buchse wieder raus und etwas verdreht wieder eingebaut. Glück gehabt das es beim ersten Mal passte. Jetzt kam das frich eingetroffene Rundmaterial für die neuen Wellen zum Einsatz. Da sdie alten Wellen unterschiedliche Verschleißmaße hatten werde ich alle neu bauen. Dafür hatte ich mir 20mm Wellenmaterial bestellt, welches auch sehr geringe Toleranzen und eine hohe Genauigkeit im Durchmesser hat. Also auf entsprechende Länge abgeschnitten Der hintere Lagersitz (links) musste um ca. 0,15mm abgedreht werden, das ist aufgrund der konischen Reibahle nötig. Mit der Reibahle kann ich aufgrund der geringen Lochtiefe nur mit Spitze reiben. Die erforderlichen Löcher sind auch grob angerissen. Abschließend die Montageprobe:
Geschrieben am: 28.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Die nächsten Schritte:
-Buchsen im Achstrichter Hinten rechts montieren -4x Bremswellen bohren und Nocken fräsen/feilen -Achstrichter an Getriebeblock inkl. Differenzial montieren
Geschrieben am: 28.04.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Der Neubau der ersten Bremswelle wurde begonnen. Das Rundmaterial weist schon den richtigen Außendurchmesser auf, also musste nur noch abgelängt, gebohrt und später der Nocken gefräst werden.
Zuerst die Bohrung für den Bremshebel Ausrichten der Bohrung unter zu hilfenahme eines Bohrers, damit die Senkung auch im Lot erfolgt Dann die Bohrung ansenken Abschließend probieren ob alles passt, Der Bremshebel muss noch entlackt und grundiert werden
Geschrieben am: 01.05.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Dann wurde der andere Achstrichter vorgeholt. Auch hier wurden die Löcher der Lagerbuchsen nachgearbeitet
Die Buchsen eingepresst Und die Schmierbohrungen durch die Buchsen gebohrt Wenn die Buchsen aufgerieben sind, wird der Achstrichter noch von den Spänen etc. gereinigt um dann den Dichtring zu montieren. Die Nocken an den Bremswellen werden später gefräst (hoffe demnächst eine Fräse kaufen zu können). Das Montieren der Lagerbuchsen macht sich einfachen wenn die Achstrichter nicht am Traktor montiert sind.
Geschrieben am: 01.05.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Leider ging es beim zweiten Achstrichter nicht so glatt. Beim Aufreiben der äußeren Buchse bin ich von der Flucht abgekommen, kennt man vom Gewindeschneiden. Somit fluchteten die beiden Lagerbuchsen nicht mehr. Also Buchse wieder raus und um 90° verdreht eingebaut, aber auch das mehrmalige Drehen der Buchse führte nicht zum Ziel. Dann eben noch eine neue Buchse anfertigen.
Zuerst wurde Platz auf der Werkbank gemacht, schon vormontiertes hinteres Getriebe runter Noch ein paar Kleinigkeiten über den Waschtisch gezogen Zum besseren Handling wurden die drei noch offenen Achstrichter auf die Werkbank gestellt, die Bohrungen im Guß aufgerieben und begutachtet, dann die schon gedrehten Buchsen gemessen und sortiert. Nach ein paar Stunden waren die Buchsen samt neuer Welle im Achtrichter "hinten rechts" fertig. Hier der Ausschuss, vielleicht kann man die noch verwerten. Rechts vorn die wieder ausgebauten nicht passenden (zu klein oder schief gerieben), dahinter zwei mit Untermaß
Geschrieben am: 04.05.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Das Gehäuse wurde für die Montage der hinteren Achstrichter auf die Werkbank gehoben
Dann habe ich die Dichtflächen vorsichtig mit dem Drahtbürstenaufsatz gereinigt Mit der Feile wurden Unebenheiten der Dichtflächen egalisiert, denn gerade an den Rändern entstehen meist kleine Kanten Danach nochmal alles reinigen
Geschrieben am: 08.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Die Dichtungen wurden selbst hergestellt. Passendes Dichtpapier von der Rolle grob ausgeschnitten und mit Reißzwecken auf ein Holzbrett gespannt um den großen Mittelkreis auszuschneiden
Dann das Papier auf die Dichtfläche des Achstrichters legen, die Lage irgendwo mit einem Stift markieren und die Löcher für die Stehbolzen ausstanzen. Man kann ein Locheisen nehmen und die Position mit einem Stift markieren oder etwas genauer ist meine Methode. Ich nehme ein Stahlbolzen mit rundem Kopf, der Durchmesser sollte etwas größer wie der des Loches sein. Dann einfach mittels leichter Hammerschläge des Gehäuseloch durch das Dichtungspapier prägen. Dann die dichtung über die Stehbolzen schieben und den jeweiligen Trichter montieren. Leichte Schläge mit dem Schonhammer helfen dem Differenzial auf den Lagersitz. Öl hilft hier auch
Geschrieben am: 08.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Dann das hintere Getriebe umgedreht um besser an das Knickgelenk zu kommen
Dann die schon etwas länger liegenden Kreuzgelenke montieren. Leider muss ich die nochmal zerlegen, da die Schmiernippel auf der falschen Seite sind und somit später nicht mit der Fettpresse zu erreichen. Sehr ärgerlich und viel mir erst beim Montageversuch auf. Einsetzen der Passfeder an der unteren Welle am Kreuzgelenk, hier wird die Kraft vom Getriebe auf die vordere Achse übertragen Blick auf das verbaute Differenzial, die Schleifspuren an der Zapfwelle waren schon
Geschrieben am: 08.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Nach dem drehen der Kreuzgelenke liegen die Schmiernippel nun halbwegs erreichbar. Hier die montierte obere Gelenkwelle
Und die untere Welle, bzw. die entsprechende Hälfte. Der schwarze Punkt auf dem Gabelkopf markiert die Einbaulage der Wellenenden zueinander Dann wurden die Teile des vorderen Getriebes vorgeholt und entstaubt- Liegen ja schon seit ca. 1 Jahr rum. Hier wurde noch ein Kugellager montiert und anschließend die Gelenkwellen. Wieder hat sich ein Fehler eingeschlichen, das Kugellager auf der oberen Getriebeeingangswelle (recht im Bild) benötigt ein gekapseltes Kugellager. Ich hatte ein gekapseltes und habe die Dichtungen demontiert, das Fett ausgewaschen und anschließen eingebaut um dann fest zu stellen, dass dem Getriebe dort eine Abdichtung nach außen fehlt. Die untere Welle hat ja einen Wellendichtring. Die Anleitung ergab auf den ersten BLick keine zusätzlich Abdichtung und nur die Lagerbezeichnung (ZZ) brachte Erleuchtung. Also morgen das Lager wieder ausbauen und ein gekapseltes rein.
Geschrieben am: 11.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Geplant ist einige Teile zum sandstrahlen und pulverbeschichten zu bringen
Dafür wurden noch Baugruppen weiter zerlegt, gereinigt und Gewinde z.B. mit Hülsen geschütz. Die Gewinde am Batteriehalter wurden nachgeschnitten und anschließend mit Gewindehülsen aus dem Trockenbau geschützt Diese Teile sollen zum pulvern, Preis für Pulvern und strahlen ist der gleiche wie nur strahlen. Das Kugellager auf der Getriebeeingangswelle wurde noch gegen ein gekapseltes getauscht
Geschrieben am: 15.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Herstellen eine Dichtung zwischen dem vorderen Getriebeblöcken
Vorsichtiges aushämmern der Ausschnitte anhand des Gehäuses Dann nachzeichnen der Getriebekonturen und der Schraubenlöcher Einsetzen der Splinte an den schon montierten Gelenkwelle Lagerbuchsen,Schmiernippellöcher und Bremswelle der beiden vordern Achstrichter Handfest montierter linker Achstrichter Einbau der Differenstialsperre Es fehlt noch ein O-Ring um die Welle komplett einzusetzten Differential und Dichtung sind montiert Morgen werden noch Kleinteile beim Internethändler um die Ecke geholt, dann kann die Differentialsperre fertiggestellt, das Knickgelenk komplettiert und die vorderen getriebeblöcke montiert werden
Geschrieben am: 15.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Beim Internethändler für Industrie- und Antriebstechnik wurden die fehlenden Kleinteile geholt. Unter anderem der Sicherungsring J62 für das Kugellager der Getriebeeingangswelle.
Dann konte die Gelenkwelle auch fest montiert werden, hier gibt es statt des Gewindes mit kronenmutter und Splint eine M12 Schraube mit Schraubenkleber Dann wurde die Mechanik der Differentialsperre komplettiert, der fehlende Dichtring eingebaut und anschließend das Differential samt rechten Achstrichter aufgesteckt und vorsichtig angezogen. Zwischendurch immer wieder drehen, das nichts verkantet bzw. alles ineinander runtscht. Dann konnte auch das Gehäuse komplettiert werden. Dann konnte es an den Haken und wurde auf den Werkstattfußboden abgesetzt
Geschrieben am: 16.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Als nächstes kam das hintere Getriebe an den Haken
Dann wurden die Gelenkwellen eingefädelt, dabei halfen die gut sichtbaren Markierungen auf den Gelenkgabeln. Diese sind analog der kleinen eingeprägten Markierungen. Das ging auch allein ganz gut, zumal die eine Hälfte noch schwebend am Haken hing. Als nächsten müssen alle Schrauben ergänzt und nachgezogen werden. Dann kommt die Montage der Lenkung dran
Geschrieben am: 16.07.2019
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Moin, machst du die Fotos selber (oder hast du eine/-n Assistenten/ -in).
Geschrieben am: 17.07.2019
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Gruß L.-P. Holder A8 BJ 1964 Holder A7.72 BJ 2007 Holder B51 BJ 1976 |
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Re: AM2 Instandsetzung |
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Die Bilder mache ich selbst, zum Großteil für die Doku und damit ich später schauen kann wo was angeschraubt war. Einige Bilder sind nur fürs Forum "gestellt"
Geschrieben am: 18.07.2019
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