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Holder EB Restauration |
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Nicht zu schüchtern zum Reden
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So, nun ist es soweit. Mein Schlepper-Schnäppchen für 50€ steht nach einer 200 Km langen Fahrt auf dem Hof. Bedauerlicher Weise hat sich der günstige Preis für mehr als gerechtfertigt herausgestellt. Der Holder ist in einem jämmerlichen Zustand und zu diesem Zeitpunkt bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich ihm als blutiger Hobby-Restaurationsanfänger ohne jegliche Landmaschinen- oder Kfz Mechanikerausbildung überhaupt noch ein paar Töne entlocken werde. Meine spärlichen Kenntnisse stammen von der Instandsetzung einer R7 Triebradhacke sowie der Restaurierung eines auflaufgebremsten Pkw-Anhängers von '73. Und jetzt hole ich mir einen Schlepperzombie an den Hals. Warum bloß? Es ist wahrscheinlich die Lust am Basteln, die Hoffnung auf den unbeschreiblichen "Männermoment", wenn das Teil tatsächlich anfängt zu husten und zu keuchen um sodann gleichmäßig weiter zu tuckern... Nicht zuletzt ist es sicherlich die Begeisterung für diese alte und nahezu unverwüstliche Technik, die bei guter Pflege (welche meinem "Zombie" offensichtlich viele Jahre versagt wurde), ganze Generationen überleben könnte. Im Gegensatz zu dem Zeug, was man heute so für teures Geld kaufen kann. Da ist selbst an "Qualitätsmarken" massenhaft Plastik verbaut. Und schlussendlich... was habe ich bei 50€ schon zu verlieren. Wenn alle Stricke reissen, wird alles zerlegt und die Teile vertickt. Sind die auch nichts mehr, zahlt der örtliche Schrotthändler für ca. 350 Kg auch noch ein paar Euro.
Aber - da soll der Schlepper ja gar nicht hin, sondern die mittlerweile zu klein gewordene R7 in meinem Hobbygemüsegarten ablösen. Der Mensch braucht bekanntlich Herausforderungen. Damit diese nicht in Selbstgeißelungen enden, bin ich nun hier. Mit vielen, vielen Fragen... Ich werde versuchen Bilder hochzuladen, damit ihr wisst, wovon ich schreibe. Dies soll der Beginn des Restaurationsberichtes sein, den ich sofern Zeit, stetig aktualisiere. Eine erste Inaugescheinnahme zeigt dass folgende Teile fehlen: Zapfwellenabdeckung, Bremsbowdenzüge, Typenschild, Tankschellen, Stoßstange. Die Originalfelgen habe ich, die Reifen sind jedoch zerschlissen. Darüber hinaus fehlt scheinbar irgendeine Dichtung, ein Reduzier- oder Rohrstück zwischen Vergaser und Luftfilter (Bild 2). Hier wäre ich besonders dankbar, für sachdienliche Hinweise oder gar Fotos, was da genau fehlt. Ich habe bereits zwar die EB EF Bedienungsanleitung und Ersatzteileliste, kann dem aber das entsprechende Fehltteil nicht entnehmen. Große Sorge bereitet mir die Deichsel. Sie ist an mehreren Stellen geschweißt worden und das sehr schlecht und ohne sie vorher auszurichten. Entsprechend windschief ist sie nun. Rechts wurde einfach ein grösseres Rohrstück übergestülpt und verschweisst... Mein Plan zu beginnen ist nun ersteinmal den Hochdruckreiniger anzusetzen. Der Schlepper ist mit einer zentimeterdicken Öl/Schlammkruste bedeckt. Dann will ich Vergaser, Tank, Benzinleitung und Luftfilter reinigen, sowie eine neue Zündkerze einsetzen. Danach erstmal versuchen alle offensichtlichen Fehlteile zu bekommen und eine Wartung (inkl. ÖL) gemäß Bedienungsanleitung durchführen. Und dann....einen ersten Startversuch wagen. Möglicher Weise ist der Motor aber fest. Ich habe es so versucht festzustellen: Gang raus genommen und versucht langsam mit Anlassriemen die Anlasswelle anzuziehen. Bewegt sich leider nichts... Oder testet man auf andere Art, ob ein Einachsermotor fest sitzt? Da das Typenschild fehlt, gleich die nächste laienhafte Frage: was habe ich denn da nun überhaupt für einen Holder. Am Anfang dachte ich erst ein EF, aber das sind die mit Fichtel und Sachsmotor, richtig? Ich vermute EB. Stimmt, das? Kennt vielleicht sogar jemand das Baujahr? Datei anhängen: 20161022_142526-1024x1820.jpg (738.84 KB) 20161022_142655-1024x1820.jpg (561.36 KB) 20161022_142536-1024x1820.jpg (754.44 KB) 20161022_142546-1024x1820.jpg (719.92 KB) 20161022_142557-1024x1820.jpg (569.02 KB)
Geschrieben am: 21.11.2016
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Hallo, GreenMint, ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend!
Mache den Zylinderdeckel runter und schütte reichlich Rostlöser rein. Versuche nach einigen Tagen den Motor von Hand zu drehen. Danach schaue nach, was der Zündfunke macht und nach dem Reinigen des Vergasers sollte "ER" laufen.
Geschrieben am: 22.11.2016
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Nicht zu schüchtern zum Reden
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Okay! Das mache ich! Vielen Dank für den Tip! Ich bin sehr gespannt, ob das ausreicht. Weisst Du evtl. Auch was da für ein Teil zwischen Vergaser und Luftfilter fehlt? 2. Foto von oben.
MfG
Geschrieben am: 22.11.2016
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Hallo, GreenMint, wie es aussieht, fehlt da nur ein Gummi-Schlauch-Stück. Die Durchmesser durchgeben, dann kann gesucht werden. Für den Probelauf brauchst Du das alles nicht. Wenn Du die ersten Umdrehungen machst, schraube den Zylinder fest, daß die Fußdichtung nicht kaputt geht. Es sei denn, Du möchtest auch den Zylinder ziehen, um Kolben und Ringe in Augenschein zu nehmen.
Geschrieben am: 22.11.2016
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Hallo, GreenMint, wie es aussieht, fehlt da nur ein Gummi-Schlauch-Stück. Die Durchmesser durchgeben, dann kann gesucht werden. Für den Probelauf brauchst Du das alles nicht. Wenn Du die ersten Umdrehungen machst, schraube den Zylinder fest, daß die Fußdichtung nicht kaputt geht. Es sei denn, Du möchtest auch den Zylinder ziehen, um Kolben und Ringe in Augenschein zu nehmen.
Geschrieben am: 22.11.2016
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Nicht zu schüchtern zum Reden
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Hallo zusammen!
Hier ein kleines Update (Fotos folgen, wenn Zeit): Gemäß dem Tipp von Urmel, habe ich den Zylinderdeckel abgeschraubt und die Brennkammer mit WD 40 geflutet. Auch die Verwendung von Caramba ist bekannt, hatte ich grad nur nicht da. Das Zeug wirkt jetzt seit sechs Tagen ein. Ich versuche täglich vorsichtig von Hand zu drehen. Bisher leider ohne Erfolg. Zum Thema "von Hand drehen"... Wie mache ich es richtig bei einem EB Einachsschlepper? Ich bin im Netz bis dato lediglich auf Hinweise im Bezug auf Autos und Motorräder gestoßen. Ich habe es daher bis jetzt auf zwei Arten versucht: 1. Leerlauf rein und versucht mit Anlassriemen vorne die Anlasswelle zu drehen. 2. Zweiten Gang eingelegt und versucht zu schieben. Sind diese Methoden richtig? Oder hat jemand eine effektivere Variante, speziell für den EB? Beide Versionen bringen bis jetzt keinen Erfolg. Die Anlasswelle dreht sich keinen Millimeter und geschoben, mit Gang drin, bekomme ich ihn auch noch nicht. Ich werde hier noch zwei, drei Wochen warten denke ich und danach wohl oder übel den Motor weiter zerlegen müssen. Nun gut. Es gibt aber doch schon kleinere Erfolge zu verzeichnen: die Gänge ließen sich nicht schalten. Die Kupplung saß im 2. Gang fest. Ich habe den Getriebedeckel (Werkzeugkasten) abgeschraubt und das Schaltgestänge wieder gangbar machen können. Nun flutschen die Gänge wieder wie - im wahrsten Sinne des Wortes - geschmiert. Auch den Vergaser habe ich zwischenzeitlich gereinigt. Der sieht auch wieder gut aus. Allerdings... ich habe den Schwimmer in der separaten Schwimmerkammer nicht herausbekommen. Nicht weil er festgegammelt ist, sondern unten irgendwie aufgehängt zu sein scheint. Ich wollte da keine Gewalt anwenden und habe die Kammer so gut wie möglich gespült. Die beiden Großen Muttern, die jeweils unterhalb des Vergasers und der Schwimmerkammer sitzen habe ich auch noch nicht lösen können. Die sitzen bombenfest und auch hier wollte ich keine Gewalt anwenden. Während der Zylinder nun weiter einweicht, werde ich (sofern ich dazu komme) als nächstes den Tank, die Benzinleitung und den Luftfilter reinigen. Zum Abschluss dieses Updates sind wieder einige Fragen aufgetaucht und wäre wieder sehr dankbar für sachdienliche Hinweise von euch Profis: 1. Ich habe mir natürlich als erstes die Bedienungsanleitung EB-EF als Pdf runtergeladen. Ich finde diese jedoch stellenweise ziemlich verwirrend. Thema "Betriebsstoff": Mein EB hat ja nun einen ILO Motor. In der Bedienungsanleitung wird auf Seite 5 unter Punkt 12 gesagt, der ILO Motor braucht ein Benzin-Ölgemisch 20-25:1. Soweit alles klar. Die Punkte 13-18 beziehen sich scheinbar ausschließlich auf Schlepper mit Fichtel und Sachsmotoren, also EFs, richtig? Jedoch wird nur den EFs ein Betrieb - neben dem Benzin-Ölgemisch- auch mit Traktoren/Dieselgemisch bescheinigt. Hier soll das Benzin-Ölgemisch (Anlassbenzin) in den kleinen Tank und das Traktorengemisch in den Großen. Das verstehe ich im Bezug auf einen Holder EF mit Fichtel und Sachsmotor auch, aber... Warum hat mein EB mit ILO Motor denn nun auch einen kleinen und einen großen Tank, wenn der Motor nur mit Benzin-Ölgemisch läuft? Warum hat er nicht nur einen einzigen Tank? Wofür ist der kleine Tank beim EB mit Ilomotor gedacht? 2. Thema Ersatzteile. Auch die Ersatzteileliste habe ich mir runtergeladen. Die Firma Frank Motorgeräte hat offenbar noch das ein oder andere Ersatzteil auf Lager. Die brauchen aber natürlich die original Bestellnummer. Sagten sie zumindest auf meine Anfrage. So ist nun z. B. auf Seite 26 Bildtafel 8 der Ersatzteileliste die Papierdichtung vom Getriebedeckel (Werkzeugkasten) mit der Nummer 352 angegeben. Schaue ich nun in der Liste unter Nummer 352 nach, steht dort "Halbrundkerbnagel"... Kennt ihr das Problem? Oder bin ich nur zu doof die Anleitungen und Listen richtig zu lesen? Das darf man mir dann ruhig genauso sagen Zum Schluss nochmal die Frage vom Anfang: kann jemand anhand der Bilder genau sagen um welches Modell, bzw. Baujahr es sich handelt? Wie erwähnt fehlt leider das Typenschild. Soweit erstmal dieses Update und ich freue mich sehr auf eure Hinweise! MfG!
Geschrieben am: 02.12.2016
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo, GreenMint, beim Lesen Deines ausführlichen Berichtes mußte ich lächeln; bei Deiner IOL-Motor-Beschreibung.
Vor einigen Monaten konnte ich einen "HUMMEL" Einachser erwerben, in dem ein 400er ILO-Motor verbaut ist. Allerdings ist dort ein Tank mit DREI Kammern verbaut und er hat eine Ölpumpe für die Frischölschmierung. Deshalb entfällt hier das "Schmier-Thema". Der linke Tank ist für das Schmieröl, der Rechte für Benzin ohne Öl und der große Tank mit 12 Litern für Diesel, der auch als "Traktoren-Treibstoff" benannt wird. Zum Anlassen stelle ich den Wählhebel des 2-Kammer-Vergasers auf Benzin. Läuft dann der Motor einige Zeit stelle ich den Hebel immer weiter Richtung Diesel, bis er ganz mit Traktoren Treibstoff läuft. Dies war der Grund, warum ich den "HUMMEL" gekauft habe. Bis Dato war mit nicht bekannt, daß ein "normaler Zweitakt- Vergasermotor mit Diesel betrieben werden kann. Man lernt ja immer noch dazu!
Geschrieben am: 02.12.2016
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo Urmel!
Vielen Dank für die Antwort. Also gemäß der Betriebsanleitung ist ja - wenn ich das richtig lese - nur der Fichtel und Sachs Motor auf Betrieb Mit Diesel- und Traktorenkraftstoff zugelassen. Scheinbar jedoch nicht der Ilo-Motor. Zumindest liest es sich so aufgrund des Aufbaus der Bedienungsanleitung. Hier ist mal der Link zu der Anleitung: http://www.max-holder.com/uploads/tx_bfactordokumente/EB_EF.pdf Deshalb wundere ich mich auch, warum der Ilo Motor einen Tank mit zwei Kammern hat... Was den Typ und Baujahr angeht, habe ich nun dieses Video auf Youtube gefunden: http://images.google.de/imgres?imgurl ... grKBAwEA&bih=867&biw=1536 Der Schlepper ist ja genau der gleiche wie meiner, also scheinbar ein EB9, Bj. 50. Allerdings wird der auf anderen Bildern auch oft anders bezeichnet...
Geschrieben am: 02.12.2016
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo Greenmint,
komisch, dass es nicht in der Anleitung steht. Diese ILO kann kein Diesel verbrennen, dass stimmt, aber wie so viele andere Benziner Petroleum, bzw. Kerosin. Wie Urmel schon schrieb, Motor mit Benzin anlassen, wenn warm, auf den anderen Kraftstoff (Wichtig: ebenfalls mit 1:25 gemischt!) umschalten. Damals war z.B. Petroleum billiger als Benzin, auch wenn es weniger Brennwert hat, also man brauchte mehr Petroleum als Benzin. Der F&S läuft mit 50:50 Benzin/Diesel, hier muss er aber auch wirklich Leistung bringen, Diesel braucht Temperatur zum zünden, der Funke allein reicht nicht. Der 400er ILO kann komplett Diesel verbrennen, meine aber dass damals die Rede von speziellem Diesel war, also nicht dem heutigen, sondern einem Gemisch. Aber das ist ein anderes Thema... Ohne Typenschild wirds schwierig. Allerdings müsste die Masch. Nr. am Getriebeblock zu finden sein, im Idealfall auf einem Sockel. Hat der ILO keines? Wenn er original einen Ölbadluftfilter hat, könnte es schon ein EB9 sein. Oder zumindest um 1950 sein. Vorher hatte er einen anderen. Es könnte aber auch ein EF sein. Damals nahm man es nicht so genau mit der Bezeichung, warum auch immer. Gruß, Bastian Edit: Noch zum Vergaser: Der Schwimmer ist (sollte) mit einer Klammer an der Nadel befestigt sein. Klammer raus und die Nadel nach unten drücken. Dabei aufpassen, ob in der Nadel weitere Kerben sind, in manchen Versionen kann man damit den Brennstoffspiegel einstellen. Aber dafür muss erst die große Schraube, direkt unter dem Schwimmer, ab. Ratsam wäre es soweiso, da sich dort der ganze Dreck sammelt, vorzugsweise Ölhartz. In der Schraube ist ein Filter. Mit Rostlöser rundrum einweichen, auch in die Schwimerkammer rein und ab und zu probieren. Nicht mit viel gewalt, sonst brauchst du einen neuen Vergaser. Möglich wäre auch ein Hammerschlag auf die Schraube. Ebenfalls mehr behutsam. Zum Motor, bewegt sich die Riemenscheibe gar nicht, auch keinen mm? Wenn ja, könnten auch die Lager verrostet sein. Normalerweise ist am Kolbenlager und Kurbelwellenlager insgesamt ein kleinwenig Spiel, wenn nur der Kolben fest ist, merkt man das, dass man die Scheibe minimal hin- und herbewegen kann. Die Einachser sind so langsam, den kannst du auch im höchsten Gang versuchen zu anschieben. Allerdings wäre das nur was für einen freien Motor, wenn er nicht anspringen will.
Geschrieben am: 02.12.2016
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Re: Holder EB Restauration |
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Nicht zu schüchtern zum Reden
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Hallo zusammen!
Hier das nächste Update. Schon mal vorweg - der Kolben ist raus und war auch die glücklicherweise einzige Ursache für den festsitzenden Motor. Kurbelwelle, Pleuel, alles frei und in Ordnung. Dies ist der aktuelle Stand: Und wie es dazu kam: Zunächst habe ich erst noch den Auspuff entfernt. Die beiden Muttern waren derart verrostet, dass ich sie nur aufbohren konnte. Diverse Rostlöser scheiterten kläglich. Ebenso Hitze und Kälte. Ein Mutternknacker kam nicht in Frage, da die Muttern zu dicht am Auspuff saßen, als dass der Ring herum gepasst hätte. So. Auspuff ab und nun ging's los. Der Zylinder ließ sich nach dem Lösen der vier Muttern ca. einen Zentimeter anheben. Zu erkennen war, dass der Kolben in keinem Totpunkt stand. Ich habe vorab und zwischendurch immer wieder recherchiert, wie ein festsitzender Kolben gelöst werden könnte. Ich glaube, ich habe alles durch, was eine Laienwerkstatt so her gibt. Angefangen vom milden einweichen mit WD 40 bis zum Einsatz eines Meißelhammers. Zwischendurch immer wieder Versuche mit kurzen Schlägen (unter Hinzuziehung eines Holzklotzes versteht sich), etwas zu lösen: 1. Drei Wochen mit WD 40 eingeweicht. Danach Hammerschläge...keine Reaktion. 2. Einweichen mit Rostlösern der zwei wohl gängigsten Hersteller. Der eine vom Schornsteinfeger gab vor ein Hybrid zu sein und nach kurzer Einwirkzeit alles im Universum zu lösen. Auch den klingonischen Schrabbel. Der andere fing mit C an und hörte mit aramba auf. Dieser behauptete, durch finsterste Kälte alle Ketten zu sprengen. Und kostete 13 Flocken die Pulle. Danach Schläge...keine Reaktion. Bis auf die Pulle. Nachdem sie gegen besten friesischen Klinker krachte. 3. Erhitzen des Zylinders mit Flamme. Danach Schläge...keine Reaktion. 4. Schraubzwinge aufgesetzt und fest angezogen. Zusätzlich Schläge auf die Zwinge...keine Reaktion. 5. Der Meißelhammer. Ich habe natürlich nicht mit einem Stahlmeißel auf dem Alugusskolben rumgedroschen. Ich habe die SDS-Aufnahme eines alten Meißels abgeflext und ein U-Profil angeschweißt, in das ich einen Eichenklotz geschraubt habe. Mit diesem Teil habe ich eine halbe Stunde auf den Kolben eingehämmert...keine Reaktion. Nicht einen Millimeter... 6. Es soll auch funktionieren, die Brennkammer mit Altöl zu füllen, den Zylinderkopf aufzuschrauben, die Kerze gegen einen Schmiernippel zu tauschen und dann mit einer hydraulischen Fettpresse den Kolben quasi herauszupressen. Ich habe leider keine entsprechende Presse, Schmiernippel kriege ich hier nicht um die Ecke und ganz ehrlich...ich habe in meinem Fall auch Zweifel am Erfolg. Und nun kam das Wundermittel. Ich habe es erst für einen Fake gehalten. Dachte das schreibt jemand, um Laiendullis wie mich zu verarschen. Weit gefehlt. Die gute River Cola vom Aldi hat es gepackt. Kein Quatsch. Ich habe die Brennkammer für ca. 16 Stunden damit geflutet. Danach alles raus und nochmal mit WD 40 getränkt. Wieder die Zwinge angezogen und mit kurzen Hammerschlägen auf den Zwingenschenkel unterstützt. Stück für Stück kam der Kolben nun tatsächlich heraus. Und ich glaube, er sieht gar nicht mal schlecht aus! Es folgen noch einigen Bilder, sobald ich Zeit finde. Jetzt habe ich aber noch wichtige Fragen zum Thema Dichtungen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ist es richtig, dass ich die Kopfdichtung aus einem Kupferblech mit ausglühen und abschrecken selber herstellen kann? Ist es richtig, dass ich die Fussdichtung selber aus dünnem Karton herstellen kann? Kann man die Dichtungen zwischen Zylinder und Vergaserstutzen und zwischen Zylinder und Auspuff auch selber herstellen? Wenn ja, aus welchem Material? Wenn ich diese Dichtungen nicht herstellen kann, woher könnte ich einen Satz mit diesen vier Dichtungen für einen ILO E 335 bekommen? Soweit zunächst, bis zum nächsten Update! MfG PS: ich habe das Bildermanagement noch nicht ganz kapiert. Eigentlich möchte ich die Bilder unter den entsprechenden Texten haben, aber bis jetzt kann ich sie nur alle anhängen. Ich arbeite dran... Datei anhängen: 20170123_091247-1024x1820.jpg (572.34 KB) 20170121_141326-1024x1820.jpg (297.67 KB) 20170122_150459-1024x1820.jpg (294.15 KB) 20170123_092557-1024x1820.jpg (755.30 KB) 20170123_101046-1024x1820.jpg (406.70 KB) 20170122_152730-1024x1820.jpg (471.07 KB)
Geschrieben am: 23.01.2017
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Hallo, GreenMint, ....na, also!
Du siehst, mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke; mit Geduld und Spei fängt man zwei! Schau mal, wenn "ER" die ersten Schnaufer tut, ist es ein Gefühl, das Du kaum beschreiben kannst. Bei meinem 400er ILO-Motor habe ich Dichtpapier genommen, aus dem Internet habe ich verschiedene Stärken bekommen. Auch die Fuß- & Vergaserdichtung habe ich daraus gemacht. Du mußt nur auf die Stärke der Original-Dichtung achten. Mache weiter so & Du wirst eine Menge Spaß haben.
Geschrieben am: 25.01.2017
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Hallo Urmel!
Und vielen Dank für die Hinweise! Hab ich richtig verstanden, Du nimmst für die Kopfdichtung auch Dichtungspapier? Verbrennt das denn nicht auf Dauer? Oder hast Du es zusätzlich mit Kupferpaste oder Graphitpulver behandelt? Das Papier habe ich mir auch bestellt, allerdings bis jetzt nur für den Getriebedeckel. MfG!
Geschrieben am: 25.01.2017
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Hallo, GreenMint, das Dichtpapier ist ja langfaserig, die Kompression nicht sooo hoch und mit Kupferpaste habe ich keine Probleme.
Außerdem muß er bei mir nicht arbeiten, bis ihm "die Zunge aus dem Hals hängt". Alternativ ein weichgeglühtes Kupferblech verwenden, das m.E. aber nicht so anschmiegsam ist.
Geschrieben am: 25.01.2017
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Nicht zu schüchtern zum Reden
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Guten Morgen liebe Holderfreunde!
Es sind ein paar Monate vergangen nach eem letzten Update, da ich leider sehr wenig Zeit hatte für die Restauration. Aber dafür kann ich von einem Erfolg berichten. Der ILO E335 läuft! Sogar ziemlich rund! Nachdem ich dem Holder eine neue Zündkerze spendiert und einige Tropfen Gemisch direkt über das Ventil am Zylinderkopf in die Brennkammer gegeben hatte, sprang er zum ersten Mal an. Allerdings drehte er extrem hoch und hustete er verdammt schwarz und ging nach einigen Sekunden wieder aus. Ich konnte dann erstmal eine halbe Stunde die Werkstatt nicht betreten, bis der Qualm sich verzogen hatte. Die Zündung funktionierte aber Gott sei Dank. Danach versuchte ich es noch zweimal. Lief wie zuvor für einige Sekunden und ging wieder aus. Aber er rußte nicht mehr. Immerhin. Dann habe ich den bereits grob gereinigten Vergaser komplett zerlegt und jede Schraube, Düse, etc. akribisch gereinigt. Zusätzlich gab es noch eine neue Benzinleitung und einen neuen Filter. Ich habe noch Probleme mit den Benzinhähnen am Tank. In diesen kleinen Hähnen saßen mal so kleine schwarze Gummidichtungen, die ein Heraustropfen verhindern, wenn man den Hahn weiter öffnet. Die muss ich mir noch irgendwie zurecht fummeln. Hat jemand eine Idee? Dies war jedoch nicht kriegsentscheidend. Nach den letzten Arbeiten sprang der Motor nun erstmalig super an und lief super! Und er lief. Und lief. Und lief. Und... Und jetzt? Wie zur Hölle schalte ich das Ding denn ab xD Ich habe dann den Benzinhahn zugedreht und gewartet, bis er von alleine ausging. In der original Bedienungsanleitung steht, man solle den Kurzschlussknopf drücken. Gute Idee, wenn man einen hat. Ich habe keinen Oo In der Ersatzteileliste der original Bedienungsanleitung ist auch tatsächlich ein Kurzschlussknopf (Teilenummer 990760) aufgeführt, also denke ich dass der im Laufe der Jahrzehnte verloren gegangen ist. Hier meine Frage: Gibt es jemanden hier in der Truppe, der einen EB wie ich hat, der mir mal Bilder von dem Kurzschlussknopf zukommen lassen kann, wo und wie der installiert ist? Ich wäre sehr dankbar! In diesem Sinne, euch einen schönen Sonntag! MfG!
Geschrieben am: 02.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo, GreenMint, kannst ja auch einen Hup-Knopf als "Killschalter" benutzen.
Geschrieben am: 02.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo Urmel und danke für die Antwort!
Ok, aber wo und wie wird der installiert?
Geschrieben am: 02.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo GreenMint,
Glückwunsch Durch die paar Tropfen läuft er sowieso mager, also hochtourig, ansonsten kommt es drauf an, was noch im Kurbelgehäuse war. Zum Kill-Schalter, da müsste irgendwo ein schwarzes dünnes Kabel aus dem Kurbelgehäuse, Nähe Ventilatorhaube rauskommen. Weiß nicht, wie das beim ILO ist, beim Sachs ist es jedenfalls so und er müsste dann auf der rechten Seite sein. Bei denen war der auch Aufpreispflichtig, ansonsten wurde über den Dekohebel abgestellt. Auf Dauer ist das für den aber nicht gut. Wenn du das Kabel gefunden hast, kannst du es auch bis zum Lenkholm verlängern. Gruß, Bastian
Geschrieben am: 02.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo, GreenMint,...und wie Bastian andeutete bei Bedarf auf MASSE legen.
Geschrieben am: 02.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo GreenMint,
Bei diesem EB sitzt der Schalter vorne. http://www.myholder.de/modules/xcgal/ ... pid=1966&album=187&pos=23 Gruß Morten
Geschrieben am: 02.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo und danke für die Unterstützung!
Das Bild von Morten hatte ich auch schon gesehen, aber nicht in dieser guten Qualität. Das Gehäuse ist leider nicht mit meinem identisch (ist ein E400 AS. Wo dort der Knopf installiert ist, existiert beim E335 keine Öffnung), aber so kann ich jetzt zumindest mal sehen, wo dieses Kabel ungefähr gelegen haben könnte. Ich habe an meinem E335 auf den ersten Blick leider keine Kabelreste o. ä. finden können. Aber zwei Löcher in der Verkleidung vorne (siehe Bilder). Könnte es das evtl. sein? Ich muss dann mal suchen, wo dieses Kabel angeklemmt werden kann und die Verkleidung die Tage abnehmen. Liege ich mit folgender Einschätzung zur Funktionsweise des Kurzschlussknopfes richtig?: Der Schalter bekommt durch die Montage am Gerät kontakt zur Masse. Das dünne Einaderkabel geht vom Schalter irgendwo zur Zündung (wohin genau, versuche ich noch herauszufinden). Wird der Schalter während des Betriebes betätigt, unterbricht dieser den Massekontakt, sodaß die Zündung nur noch "Plus" hat. Dadurch entsteht ein Kurzschluss und der Motor geht aus. Stimmt das so? MfG! Datei anhängen: 1.jpg (138.71 KB) 2.jpg (131.40 KB) 3.jpg (121.93 KB)
Geschrieben am: 03.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Hallo GreenMint,
kenne den ILO nicht so besonders aber wenn beim anderen das Kabel direkt an der Zündung raus kommt, müsste es bei anderen Versionen auch so sein, sprich, warum so umständlich verlegen. Damals wurde nur das Lichtkabel nach hinten verlegt. Wie vorhin bei Sachs angesprochen, könnte deiner ggf. keinen haben. Sicher bin ich mir natürlich nicht. Zum Funktionsprinzip, es ist viel einfacherer. Der Schalter und Zündkerze sind Massepunkte. Nur mit dem Unterschied, dass am Knopf 100% Masse beim drücken anliegt, bei der Zündkerze muss der Funke Luft überwinden (Elektrode zu Masse). Und da der Strom faul ist und immer den leichtesten Weg nimmt, wählt er den Knopf zur Masse, an der Kerze bleibt er daher aus. Gruß, Bastian
Geschrieben am: 03.07.2017
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Übertragung |
Re: Holder EB Restauration |
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Nicht zu schüchtern zum Reden
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Danke Bastian für die Informationen und Einschätzungen!
Meine Ausführung des EBs scheint alles in Allem etwas "schräg" zu sein. Die Recherchen gestalten sich deshalb etwas schwierig. Z. B. ist gemäß der Betriebsanleitung ein Vergaser des Typs "AJ 1/22" verbaut. Tatsächlich hängt da aber ein 1/22/16 dran. So auch mit dem Motor - gemäß Bedienungsanleitung soll es der E400 sein. Tatsächlich ist der E335 montiert. Naja, es gab derzeit wohl Materialengpässe, oder aber es ist im Laufe der Jahre dran gebastelt worden. Das weiß ich leider nicht. Jedenfalls finde ich bis jetzt kein exakt gleiches Modell, wo man sich bezüglich des Kurzschlussschalters etwas abgucken könnte. Unten stelle ich mal die Bilder der Bedienungsanleitung ein, die auf das Vorhandensein eines Kurzschlussschalters hindeuten, damit ihr mich nicht für verrückt haltet Sollte es tatsächlich so sein, dass ab Werk kein Kurzschlussschalter verbaut wurde, stelle ich mir natürlich folgende Fragen: 1. Wie ist der Motor technisch korrekt abzustellen? Und wird so der Motor "geschmiert", wie es unter Verwendung eines Kurzschlussschalters der Fall wäre? 2. Ist es möglich nachträglich einen Kurzschlussschalter einzubauen? Gibt es evtl. Zündkabel mit einem zusätzlichen Pol für den Schalter oder sowas? Oder kann dadurch die Zündanlage beschädigt werden (was ich natürlich unbedingt vermeiden möchte)? MfG!
Geschrieben am: 04.07.2017
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Re: Holder EB Restauration |
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Moderator
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Kommt drauf an, von wann die BA ist und von wann der EB. Ansonsten, wie du schon geschrieben hast, Materialmangel.
Zu Frage 1: zum kurzen abstellen, Kurzschlussknopf oder Dekohebel. zum längeren abstellen, Benzinhahn schließen. Was die schmierung angeht, kommt auf die Leerlaufdrehzahl an und wie er sich verhält, wenn er abmagert. Auch wenn er permanent geschmiert wird, ein bisschen "Reserve" hat er im Kurbelgehäuse drin, was nicht alles hochgeschleudert wird. So problematisch sollte das permanente abstellen mittels Benzinhahn nicht sein. Zu Frage 2 kann ich dir leider keine Antwort geben. Gruß, Bastian
Geschrieben am: 04.07.2017
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